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Ein Aufruf zur Gesundheitsevangelisation

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    Größerer Glaube erforderlich

    Als Christus-Gläubige brauchen wir größeren Glauben. Wir müssen eifriger im Gebet werden. Viele fragen sich, warum ihre Gebete so leblos sind, ihr Glaube so schwach und schwankend ist, ihre christliche Erfahrung so dunkel und ungewiß. “Haben wir nicht gefastet” sagen sie, “und sind wir vor dem Herrn der Heerscharen nicht voller Klage einhergegangen?” In Jesaja 58 zeigt uns Christus, wie dieser Zustand verändert werden kann. Er sagt: “Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle: laß los, welche du beschwerst; gib frei, welche du drängst; reiß weg allerlei Last, brich dem Hungrigen dein Brot, und die, so im Elend sind, führe ins Haus, so du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht von deinem Fleisch.” Jesaja 58,6.7. Das ist das Rezept, das Christus dem zaghaften, zweifelnden und zitternden Herzen verschreibt. Wer voller Sorgen und klagend vor dem Herrn geht, stehe auf und helfe jemandem, der Hilfe benötigt.EAG 39.1

    Jede Gemeinde benötigt die führende Kraft des Heiligen Geistes, und jetzt ist die Zeit, darum zu bitten. Doch bei all seinem Wirken für die Menschen plant Gott die Zusammenarbeit mit den Menschen ein. Daher ruft der Herr die Gemeinde zu größerer Frömmigkeit auf, zu mehr Verantwortungsgefühl und zu einer klareren Vorstellung von den Verpflichtungen dem Schöpfer gegenüber. Er ruft sie auf, ein reines und geheiligtes, arbeitendes Volk zu sein. Die christlichen Hilfsdienste sind ein Weg dahin, denn der Heilige Geist steht in Verbindung mit allen, die den Dienst Gottes tun. Testimonies for the Church VI, 266.267.EAG 39.2

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