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Ein Aufruf zur Gesundheitsevangelisation

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    Vorwort

    In unserer Zeit ist ein eindringlicher Aufruf zur Gesundheitsevangelisation vonnöten. Tausende, ja Zehntausende von Menschen machen sich heute gar nichts aus ihrer geistlichen und körperlichen Verfassung. Sie sind weit entfernt vom besseren Leben und merken nicht, dass sie in Gefahr stehen. Darum werden heute treue, wachsame Menschen gebraucht, um den Weg der Gesundheit und Heiligkeit zu weisen.EAG 5.1

    Nach dem Vorbild des Dienstes Jesu und nach seinem Missionsbefehl an die Gemeinde gilt der Aufruf zuerst Siebenten-Tags-Adventisten. Er, der umherging und wohltat und alle heilte, die vom Teufel bedrängt waren, zeigte, dass wahre Evangelisation den Dienst sowohl für die körperlichen als auch geistlichen Bedürfnisse einschließt.EAG 5.2

    Die Geschichte der Adventbewegung ist von zweifachem Dienst geprägt. Die Gesundheits- und Temperenzarbeit war schon immer Teil der weltweiten adventistischen Evangeliumsverkündigung. Viele wichtige Fragen der Lebensreform werden in enger Verbindung mit der adventistischen Evangeliumsbotschaft gesehen. Der Hinweis auf sämtliche Gebote Gottes schließt auch die Anerkennung der Gesundheitsgesetze mit ein.EAG 5.3

    Im Zuge der Entwicklung medizinisch-missionarischer Anliegen wurden zahlreiche Institutionen, Erziehungs- und Ausbildungsstätten gegründet, um die richtige Lebensweise zu lehren und Männer und Frauen zu befähigen, anderen zu helfen.EAG 5.4

    In adventistischen Ohren erklingt wieder das Gebot “Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde.”EAG 5.5

    Ein Schritt nach vorne nuss dringend erfolgen. Ein neuer Ton muss angeschlagen werden. Tausende von Laien müssen jetzt den Aufruf zur ärztlichen Evangelisation hören und weitergeben. Hunderte von Krankenschwestern, die eine gründliche Ausbildung in adventistischen Gesundheitszentren erhalten haben, sollten sich an der Gesundheitsevangelisation beteiligen. Mit zusätzlicher Fortbildung könnten sie an leitenden Stellen im Werk tätig sein. Eine große Anzahl junger Menschen sollte sich qualifizieren, um Vorträge zu halten. Ärzte sollten sich ihrer Verantwortung, die Temperenz und Gesundheitsbotschaft weiterzugeben, völlig bewußt sein, indem sie Vorträge in Adventgemeinden und vor nichtadventistischen Zuhörern in Großstädten halten. Prediger sollten als Organisatoren und Lehrer Scharen junger Evangelisten anleiten.EAG 6.1

    Für die erfolgreiche Durchführung dieser Arbeit wurden Vortragsunterlagen, Bücher über Gesundheit und Mäßigkeit und Anleitungen zur Organisation und Leitung von Gesundheits- und Hauskrankenpflegekursen bereitgestellt. Wer diese Arbeit aufnimmt, sollte Rat und Hilfe bei den Abteilungsleitern der Vereinigungen und Unionen suchen.EAG 6.2

    Die Botin des Herrn ruft in ihren Büchern, in Artikeln des “Review and Herald” und in Manuskripten die gesamte Gemeinschaft zur Gesundheitsevangelisation auf. Möge das Studium dieser aufrüttelnden Botschaften unter den Siebenten-Tags-Adventisten zu einem großen Schritt in die Zukunft führen — im Rahmen der ärztlichen Mission und der Gesundheitsevangelisation.EAG 6.3

    Die medizinische Abteilung der Generalkonferenz

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