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Im Dienst für Christus

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    Der gegenwärtige Lohn

    Freude — Wer sein Leben dem Dienst weiht, wie ihn Christus geleistet hat, kennt die Bedeutung wahren Glücks. Seine Interessen und Gebete reichen weit über ihn selbst hinaus. Er wächst selber, während er andern zu helfen versucht. Er wird vertraut mit den größten Plänen und den aufregendsten Unternehmungen. Er kann gar nicht anders, als geistlich zu wachsen, wenn er selbst in den göttlichen Kanal des Lichts und Segens eintritt. Solch ein Mensch erlangt die Weisheit vom Himmel. Mehr und mehr kommen seine eigenen Pläne in Übereinstimmung mit Christus. Für geistlichen Stillstand gibt es überhaupt keine Gelegenheit. Testimonies for the Church IX, 42.DC 327.1

    Als das verlorene Schaf gefunden war, wurde es freudig nach Hause getragen. Das veranschaulicht die gesegnete, freudige Arbeit, für Irrende zu wirken. Eine Gemeinde, die sich erfolgreich in dieser Arbeit engagiert, ist eine glückliche Gemeinde. Der Mann und die Frau, die sich voll Mitleid und Liebe für die Irrenden einsetzen und darum bemüht sind, sie in die Herde des guten Hirten zu führen, sind mit einer gesegneten Aufgabe beschäftigt. Und welch herzerwärmender Gedanke, dass über die Gewinnung eines Sünders mehr Freude im Himmel herrscht als über neunundneunzig Gerechte! Siehe Lukas 15,7; Testimonies for the Church II, 22.DC 327.2

    Nichts ist eine schwere Bürde für den, der seinen Willen Gott übergeben hat. “Etwas für Gott zu tun”, ist ein positiver Gedanke, der seinen Zauber über alle möglichen Arbeiten wirft, die Gott ihm aufträgt. Testimonies for the Church IX, 150.DC 327.3

    Der Mitarbeiter Christi empfindet seine ihm vom Himmel zugewiesene Arbeit nicht als Plackerei. Er darf die Freude seines Herrn teilen, wenn er Menschen sieht, die aus der Knechtschaft der Sünde befreit wurden, und diese Freude entschädigt ihn für alle Selbstverleugnung. The Southern Watchman, 2. April 1903.DC 327.4

    Ein unermüdlicher Arbeiter zu werden, der geduldig das Gute tut, auch wenn es Selbstverleugnung und Anstrengungen erfordert, ist eine herrliche Sache, über die der Himmel sich freut. Testimonies for the Church II, 24.DC 328.1

    Christus hatte eine besondere Vorliebe für scheinbar hoffnungslose Geschöpfe, die Satan geschändet und durch die er gewirkt hat. Er macht sie zum Gegenstand seiner Gnade ... Bei dieser Umgestaltung lässt er seine Kinder mitarbeiten und am Erfolg Anteil haben. Damit erhalten sie schon in diesem Leben eine großartige Belohnung. Testimonies for the Church VI, 308f.DC 328.2

    Segen — Jede erfüllte Pflicht und jedes im Namen Jesu gebrachte Opfer birgt außerordentlich großen Lohn. Gerade durch die treue Erfüllung einer Pflicht redet Gott und schenkt seinen Segen. Testimonies for the Church IV, 145.DC 328.3

    Wir leben in dieser Welt, um Menschen für den Heiland zu gewinnen. Wenn wir anderen Unrecht tun, schädigen wir uns selbst; wenn wir andere glücklich machen, bereiten wir uns selbst Freude, denn der Einfluß einer jeden guten Tat strahlt in dsas eigene Herz zurück. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 419.DC 328.4

    Jeder Lichtstrahl, den wir auf andere richten, wird in unser eigenes Herz zurückgeworfen. Jedes freundliche, mitfühlende Wort, das wir an Sorgenbeladene richten, jede Tat, die Bedrückten Erleichterung verschafft, und jede Gabe, die die Bedürfnisse unseres Nächsten stillt, wird dem Urheber zum Segen gereichen, wenn sie Gott ehrt. Wer auf diese Weise arbeitet, gehorcht einem Gesetz des Himmels und erhält Gottes Beifall. Testimonies for the Church IV, 56.DC 328.5

    Der große Lohn zum Abschluss wird zwar erst beim Kommen Jesu ausgeteilt, doch bereits in diesem Leben bringt jeder aufrichtige Dienst für Gott einen Lohn. Hindernissen, Widerstand und herbe Entmutigung wird jedem Mitarbeiter begegnen. Vielleicht sieht er nicht einmal Früchte seiner harten Arbeit. Trotz alledem findet er in seinem Dienst eine gesegnete Entschädigung. Denn alle, die sich Gott zu selbstlosem Dienst für die Menschen zur Verfügung stellen, wirken mit dem Herrn der Herrlichkeit zusammen. Dieser Gedanke versüßt all die Mühe, stärkt den Willen und gibt dem Geist neuen Mut, komme, was da wolle. Testimonies for the Church VI, 305f.DC 328.6

    Gesundheit — Gutes zu tun ist ein ausgezeichnetes Heilmittel für Krankheiten. Wer sich im Dienst engagiert, wird eingeladen, Gott anzurufen. Und der hat versprochen zu antworten. Sein Gemüt soll auch in dürren Zeiten Befriedigung erfahren und wie ein Garten sein, dem es niemals an Wasser fehlen wird. Testimonies for the Church II, 29.DC 329.1

    In der Gemeinschaft mit Gott, mit Christus und mit heiligen Engeln werden sie von einer himmlischen Atmosphäre umgeben. Sie schenkt dem Körper Gesundheit, dem Verstand Vitalität und dem Herzen Freude. Testimonies for the Church VI, 306.DC 329.2

    Die Freude, anderen Gutes zu erweisen, gibt unseren Gefühlen eine Glut, die unsere Nerven durchzieht, unseren Blutkreislauf beschwingt und uns geistige und körperliche Gesundheit beschert. Testimonies for the Church IV, 56.DC 329.3

    Kraft — Hindere einen starken Mann an der Arbeit und er wird schwach. Die Gemeinde oder Person, die sich dem Mittragen von Lasten für andere entzieht und sich nur noch um sich selbst kümmert, wird bald unter geistlicher Schwäche leiden. Es ist die Arbeit, die einem Starken seine Kraft erhält. Ebenso ist es geistliche Tätigkeit, Mühe und die Übernahme von Lasten, die der Gemeinde Christi Stärke verleiht. Testimonies for the Church II, 22.DC 329.4

    Friede — Wer anderen wirkliche Hilfe geleistet hat, den wird ein Gefühl tiefer Befriedigung erfüllen und er wird einen inneren Frieden finden, der Lohn genug ist. Wer sich von dem edlen und großmütigen Verlangen treiben lässt, anderen Gutes zu erweisen, wird in der gewissenhaften Erledigung der mannigfachen Lebensaufgaben sein wahres Glück finden. Dies bringt mehr mit sich als nur irdischen Lohn; denn jede gewissenhafte, selbstlose Pflichterfüllung wird von den Engeln im Lebensbuch vermerkt. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 188f.DC 329.5

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