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Im Dienst für Christus

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    Die Wahrheit bekennen und ausleben

    Jede Wahrheit, die im Herzen lebt, muss sich auf das tägliche Leben auswirken. In dem Maße, wie die Liebe Christi im Herzen angenommen wird, hegen Menschen den brennenden Wunsch, die Kraft dieser Liebe auch andern zu verkündigen. Diese Weitergabe vertieft und stärkt die Bedeutung für das eigene Herz. The Review and Herald, 19. Februar 1889.DC 119.2

    Unser Glaube sollte viele gute Werke hervorbringen, denn ein “Glaube ohne Werke ist tot”. Jakobus 2,17.22. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 445.DC 119.3

    Wo die Liebe Christi im persönlichen Dienst sichtbar wird, vermag sie das härteste Herz zu erweichen, sodass die Saat der Wahrheit Wurzel fassen kann. Bilder vom Reiche Gottes 42.DC 119.4

    Lasst uns Gott im praktischen Dienst für ihn loben und alles tun, was in unserer Kraft steht, um seinen Namen zu ehren. Gott gibt uns seine Gaben, damit wir davon an andere weitergeben und auf diese Weise der Welt eine Vorstellung von seinem Wesen vermitteln. Bilder vom Reiche Gottes 245.DC 119.5

    Unser Glaube darf in dieser Zeit nicht nur der dreifachen Engelsbotschaft zustimmen oder ihr glauben. Wir müssen das Öl der Gnade Christi haben, das unsre Lampen speist (siehe Matthäus 25,4.8) und das Licht des Lebens leuchten lässt, damit es den Menschen in der Finsternis den Weg weise. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 305.DC 120.1

    Deine geistliche Kraft und dein Segen entsprechen ganz deinen Liebeswerken und den guten Taten, die du vollbringst. Testimonies for the Church III, 526.DC 120.2

    Für die Sache Christi könnte viel mehr getan werden, wenn alle, die die Erkenntnis der Wahrheit besitzen, sie auch ausleben würden. Testimonies for the Church IX, 40.DC 120.3

    Mir wurde gezeigt, dass es unserem Volk noch an vielem fehlt. Unsere Werke stimmen nicht mit unserem Glauben überein. Unsere Glaubensüberzeugung besagt einerseits, dass wir in der Zeit der Verkündigung der feierlichsten und wichtigsten Botschaft leben, die je Menschen anvertraut wurde. Dennoch stimmen andererseits — im vollen Bewusstsein dieser Tatsache — unsere Bemühungen, unser Eifer und der Geist selbstlosen Opfers nicht mit dem Charakter dieses Werks überein. Wir sollten endlich von den Toten aufwachen (siehe Epheser 5,14); Christus wird uns Leben schenken. Testimonies for the Church II, 114.DC 120.4

    Geht im Vertrauen voran und verkündigt die Wahrheit, an die ihr glaubt. Die Menschen sollen erkennen, dass sie für euch tatsächlich eine lebendige Wirklichkeit ist. Testimonies for the Church IX, 42.DC 120.5

    Denkt daran, dass ein wirkliches Christenleben der stärkste Beweis für das Christentum ist und dass ein minderwertiger christlicher Charakter mehr Schaden in der Welt anrichten kann als der eines Weltmenschen. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 248.DC 120.6

    Es gibt viele, die zwar den Namen Christi tragen, deren Herz aber nicht seinem Dienst hingegeben ist. Sie haben sich einfach mit einem Schein von Frömmigkeit umgeben. Dadurch freilich wird ihre eigene Verdammnis umso größer. Auch sind sie damit gefährliche und erfolgreiche Helfer Satans zum Verderben von Menschen. The Review and Herald, 27. März 1888.DC 121.1

    Die auf Jesu Erscheinen warten, reinigen ihre Seelen, indem sie der Wahrheit gehorsam sind, und verbinden ihr aufmerksames Wachen mit eifrigem Wirken. Sie wissen, dass der Tag der Erscheinung Christi nahe ist, und sie lassen darum keine Gelegenheit ungenutzt, mit den himmlischen Wesen für das Heil von Seelen zusammenzuarbeiten. Das sind die treuen und weisen Haushalter, die dem Gesinde zu rechter Zeit geben, was ihnen gebührt (siehe Lukas 12,42); denn sie lehren die Wahrheit, die der gegenwärtigen Lage besonders entspricht. Wie Henoch, Noah, Abraham und Mose die Wahrheit für ihre Zeit verkündigten, so werden Gottes Boten nun eine besondere Warnungsbotschaft auch dieser Generation mitzuteilen haben. Das Leben Jesu 632.DC 121.2

    Unser Verhältnis zu Gott hängt nicht davon ab, wie viel Licht wir erhalten haben, sondern davon, was wir aus dem empfangenen machen. Deshalb stehen Heiden, die nach bestem Vermögen und Verständnis das Rechte zu tun bemüht sind, Gott näher als Menschen, die großes Licht empfangen haben und angeblich Gott dienen, dieses Licht aber nicht beachten und durch ihr tägliches Leben ihrem Bekenntnis widersprechen. Das Leben Jesu 223.DC 121.3

    Jeder Christ darf die Wiederkunft seines Herrn nicht nur freudig erwarten, sondern kann sie sogar beschleunigen. Siehe 2.Petrus 3,12 (EB). Trügen alle, die seinen Namen bekennen, auch Frucht zu seiner Ehre, dann könnte auf der ganzen Welt in Windeseile der Same des Evangeliums ausgestreut werden. In Kürze wäre dann die große Ernte reif und Christus käme, um den kostbaren Weizen einzubringen. Bilder vom Reiche Gottes 51.DC 121.4

    Christen sollten aufwachen und ihre vernachlässigten Pflichten endlich aufnehmen, denn ihr eigenes Heil hängt von ihrem persönlichen Bemühen ab. The Review and Herald, 23. August 1881.DC 122.1

    Wahre Anbetung besteht darin, mit Christus zusammenzuarbeiten. Gebete, Ermahnungen und Gespräche sind billige Früchte, die häufig bloß angehängt werden. Aber solche Früchte, die sich in guten Werken zeigen, in der Fürsorge für die Bedürftigen, Witwen und Waisen sind echte Früchte, die wie selbstverständlich an einem guten Baum wachsen. Siehe Matthäus 7,17.18. The Review and Herald, 16. August 1881.DC 122.2

    Jedes Gemeindeglied soll die ihm zugedachte Arbeit aufnehmen: Licht zu empfangen und Licht weiterzugeben. Im Weinberg des Herrn wird kein Müßiggänger entschuldigt. The Review and Herald, 19. Februar 1889.DC 122.3

    Die Frucht, die Christus von uns erwartet, besteht darin, das Gute aus Prinzip zu tun: barmherzige Taten, freundliche Worte, liebevolle Zuwendung zu den Armen, Notleidenden und Angefochtenen. The Review and Herald, 16. August 1881.DC 122.4

    Die Samariterin, mit der Jesus am Jakobsbrunnen redete, brachte sofort, nachdem sie ihn als den Heiland erkannt hatte, andere Menschen zu ihm. Siehe Johannes 4,28-30.39. Damit erwies sie sich als eine wirkungsvollere Missionarin als Jesu eigene Jünger. Diese nämlich hielten Samaria nicht für ein lohnendes Arbeitsfeld. Ihre Gedanken waren stattdessen auf ein großartiges und in der Zukunft liegendes Werk fixiert. Sie nahmen nicht wahr, dass es jetzt und hier um sie herum eine Ernte einzubringen galt. Mit Hilfe der Frau aber, die sie verachtet hatten, wurde die Bevölkerung einer ganzen Stadt dazu bewegt, Jesus zuzuhören. Sie trug das Licht sofort zu ihren Landsleuten. Diese Frau verkörpert die Arbeitsweise eines Glaubens an Christus, der sofort praktisch tätig wird. Auf den Spuren des großen Arztes 69f.DC 122.5

    Die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten macht rasche Fortschritte: Sie verdoppelt ihre Gliederzahl, organisiert neue Gemeinden und Missionen und entfaltet das Banner der Wahrheit in den dunklen Gebieten dieser Erde. Dennoch hat sich das Werk viel langsamer ausgebreitet, als Gott es wollte. (Warum?) Weil die Glieder dieser Gemeinde nicht persönlich motiviert sind, die entschiedenen Anstrengungen zu unternehmen, deren sie fähig wären. Daher wird jeder Zweig dieses Werkes behindert, weil es an einem echten Glaubensleben und an hingebungsvollen, demütigen, gottesfürchtigen Mitarbeitern mangelt. Wo sind sie denn, die Kämpfer für das Kreuz Christi? Oh, dass sich doch die Gottesfürchtigen, die Aufrichtigen und die Zielstrebigen, die unerschütterlich für die Ehre Gottes einstehen, vorbereiten wollten für den Kampf gegen den Irrtum! In dieser Zeit geistlicher Auseinandersetzung gibt es zu viele schwache, ja feige Kämpfer. Wenn sie doch aus Schwachheit stark würden (siehe 2.Korinther 12,9.10) und die Heere des Feindes mutig angriffen, um sie in die Flucht zu schlagen! Historical Sketches of the Foreign Missions of the Seventh Day Adventist 290.DC 123.1

    Es ist ein allgemein gültiges Gesetz, dass die von Gott gegebenen Kräfte verkümmern und schwinden, wenn sie nicht benutzt werden. So verliert die Wahrheit, die nicht ausgelebt und andern mitgeteilt wird, ihre belebende Kraft und ihre heilende Macht. Das Wirken der Apostel 206.DC 123.2

    Es gibt nichts, was deinem geistlichen Leben mehr Halt verleiht, als das Werk zu fördern, das du zu lieben vorgibst, statt es zu behindern. Testimonies for the Church VI, 236.DC 123.3

    Wer meint, er könne sein Glaubensleben dadurch bewahren, dass er lediglich Gottes Gaben annimmt, ohne für Jesus zu wirken, gleicht einem Menschen, der nur essen, aber nicht arbeiten will. Das führt im physischen wie im geistlichen Bereich zu Rückgang und Verfall. Der Bessere Weg zu einem neuen Leben 84.DC 123.4

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