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Im Dienst für Christus

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    Erweckung und persönlicher Dienst gehören zusammen

    Gemeinden erleben meist deswegen eine Erweckung, weil ein Einzelner ernstlich den Segen Gottes erfleht. Er hungert und dürstet nach dem lebendigen Gott und bittet daher im Glauben. Dementsprechend empfängt er auch. Mit ganzer Hingabe geht er an die Arbeit, fühlt jedoch zugleich seine große Abhängigkeit von dem Herrn. Andere Menschen werden dadurch bewegt, den gleichen Segen zu erflehen, sodass eine Zeit der Erweckung für die Herzen dieser Menschen anbricht. Auch intensive Missionsarbeit kommt dabei nicht zu kurz. Die umfassenderen Pläne werden zur rechten Zeit gelegt, aber die individuellen Bemühungen und das persönliche Interesse an Freunden und Nachbarn wird weit mehr Früchte tragen, als man sich vorstellen kann. Nur weil es an dieser Art von missionarischem Wirken fehlt, gehen Menschen verloren, für die Christus starb.DC 153.1

    Schon eine einzige Menschenseele ist von unendlichem Wert. Auf Golgatha wurde dieser Wert sichtbar. Denn bereits eine Person, die für die Wahrheit gewonnen wird, kann ein Werkzeug zur Gewinnung weiterer werden und damit den Strom des Segens und der Erlösung immer weiter anschwellen lassen.DC 153.2

    Die persönliche Arbeit mag mehr Gutes bewirken als ausgedehnte Vortragsreihen, denen die persönliche Nacharbeit fehlt. Wenn allerdings beides mit einander verbunden wird, kann unter Gottes Segen gründlicher und vollkommener gearbeitet werden. Sollte jedoch nur eine Art der Arbeit möglich sein, dann sollte es in jeden Fall der persönliche Dienst sein, das Bibelstudium im Hauskreis und die persönlichen Aufforderungen zur Übergabe des Lebens an Christus. Die vertrauten Gespräche mit einzelnen Familienmitgliedern sollten nicht über bloße Alltäglichkeiten, sondern über die großen Themen der Erlösung geführt werden. Die Zuhörer dürfen ruhig spüren, dass wir eine tiefe Verantwortung für die Errettung dieser Menschen fühlen. The Review and Herald, 13. März 1888.DC 153.3

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