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    Eine Botschaft an die ganze Welt

    Gott hat uns eine Botschaft an die ganze Welt aufgetragen. Ihre fortschreitende Ausbreitung hält keine Landes- oder Rassengrenze auf. Sie muss “allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern” verkündigt werden. Sie ist das große “Gegengift” gegen jede Täuschung des Feindes, die Lösung für alle gegenwärtig schwebenden Fragen in der Welt. Keine andere Botschaft wird das Sehnen einer müden Seele, die nach einem besseren Leben verlangt, völlig befriedigen. Von Jahr zu Jahr werden die Glaubensgemeinschaften zahlreicher. Inmitten dieser religiösen Verwirrung kann die Seele allein in der dreifachen Engelsbotschaft sicheren Halt finden.VA 31.1

    Gott hat die Verkündigung dieser Botschaft einem bestimmten Volk übertragen. Es ist sein Plan und seine Absicht, dass Männer und Frauen seine Werkzeuge sind, durch die sich die Botschaft bis an die Enden der Erde ausbreitet.VA 31.2

    “Die Siebenten-Tags-Adventisten sind der Welt in einem besonderen Sinn als Wächter und Lichtträger gesetzt worden. Ihnen ist die letzte Warnung für eine untergehende Welt aufgetragen; herrliches Licht scheint ihnen aus dem Wort Gottes. Ihnen ist eine sehr wichtige Aufgabe zuteil geworden, nämlich die Verkündigung der ersten, zweiten und dritten Engelsbotschaft. Es gibt keine Aufgabe von gleicher Bedeutung. Deshalb sollten sie auch nicht zulassen, dass etwas anderes ihre Aufmerksamkeit gefangen nimmt.VA 31.3

    Außerordentlich wichtige Wahrheiten, wie sie noch nie Sterblichen anvertraut wurden, sind uns übermittelt worden, damit wir sie der Welt weitergeben. Die Verkündigung dieser Wahrheiten ist unsere Aufgabe. Die Welt muss gewarnt werden, und Gottes Volk muss der ihm aufgetragenen Pflicht treu sein.” Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 246.VA 31.4

    Daraus erkennen wir, dass jeder, der an die drei Engelsbotschaften glaubt, einen sehr wichtigen Platz in der Verkündigung des Evangeliums einnimmt. Im besonderen Sinn ist jeder für diese große, noch nicht abgeschlossene Aufgabe unentbehrlich, und es ist deshalb notwendig, einen Platz zur Betätigung für einen jeden vorzusehen, der den Namen Christi angenommen hat. Nur so kann die Arbeit zum Ziel gelangen.VA 32.1

    “Das Werk Gottes auf Erden wird nicht eher beendet werden, als bis die Männer und Frauen unserer Gemeinden sich zur Arbeit aufmachen und ihre Anstrengungen mit denen der Prediger und Gemeindebeamten vereinen.” Diener des Evangeliums 311.VA 32.2

    Wenn diese Botschaft “allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern” gebracht worden ist, wird das Werk Gottes auf Erden beendet sein und Christus wird wiederkommen. Wenn nun Gottes Werk auf Erden nicht eher beendet werden kann, als bis sich die Gemeindeglieder zu diesem Zweck zusammenschließen, ruht demnach die Verantwortung für den Aufschub, den die Beendigung erfährt, zum größten Teil auf ihnen.VA 32.3

    Dass das Werk bald beendet sein könnte, wenn sich die Gemeindeglieder dazu zusammenschlössen, geht aus folgendem Zeugnis hervor: “Wäre jeder Einzelne von euch ein lebendiger Missionar, dann würde die Botschaft für diese Zeit bald allen Völkern, Nationen und Sprachen in aller Welt verkündigt sein. Dieses Werk muss geschehen, ehe Christus in großer Kraft und Herrlichkeit wiederkommt.” Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 60.VA 32.4

    Jeder Sabbathalter, der den Herrn herzlich liebt, sehnt sich nach der Zeit, wenn das Werk Gottes auf dieser Welt zum Abschluss gekommen ist. Dann beginnt die Zeit der Ruhe, und der Herr aller Herren und König aller Könige kommt, um sein Volk in die himmlischen Wohnungen zu führen. Sünde, Sorge, Leid und Tod werden das Volk Gottes nicht mehr betrüben. Wie sehr die Gläubigen wirklich jene Zeit herbeisehnen, wird ihre Tätigkeit beweisen, wodurch sie die Beendigung der Arbeit entweder fördern oder hindern. Welch große Verantwortung ruht demnach auf den Gemeindegliedern! Das Werk Gottes zur Errettung verlorener Seelen wird jetzt vollendet, und der kleinen Schar von Sabbathaltern ist die Ehre zuteil geworden, Gott dabei zu helfen.VA 32.5

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