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    Erkenntnis der Zeit

    Als Jesus über die Stadt Jerusalem blickte und an das Verhängnis dachte, das über ihre Bewohner hereinbrechen würde, sagte er: “Wenn doch auch du erkenntest was zu deinem Frieden dient! Aber nun ist’s vor deinen Augen verborgen. Denn es wird die Zeit über dich kommen, dass deine Feinde werden um dich und deine Kinder mit dir eine Wagenburg schlagen, dich belagern und an allen Orten ängsten, und werden dich schleifen darum dass du nicht erkannt hast die Zeit, darin du heimgesucht bist.” Lukas 19,42-44.VA 4.2

    “Auf das letzte Geschlecht herabblickend, sah Jesus die Welt von einer Täuschung befallen, ähnlich der, welche die Ursache zur Zerstörung Jerusalems sein sollte.... Christus sah in Jerusalem ein Sinnbild der in Unglauben und Empörung verhärteten Welt, die dem vergeltenden Gericht Gottes entgegeneilt.” Der große Kampf 22.VA 4.3

    In einer Ermahnung, die vor allem den Christen der Endzeit gilt, schreibt Paulus: “Da wir die Zeit erkennen, dass die Stunde schon da ist, dass wir aus dem Schlafe aufwachen sollen ...” Römer 13,11 (EÜ). Während der Welt die Zeit der Gnade nicht bewusst wird, muss es einige geben, die die Zeit und auch deren Bedeutung erkennen. Folgende Ausführungen mögen uns helfen, die Endzeit besser zu verstehen:VA 5.1

    “Die Entscheidungsstunde naht schnell. Die rasch anwachsenden Zahlen zeigen, dass die Zeit für Gottes Heimsuchung vor der Tür steht. ... Die im Lichte wandeln, werden die Zeichen der herannahenden Gefahr sehen.” Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 53.VA 5.2

    “Die Welt gleicht einer Bühne; die Spieler, ihre Bewohner, bereiten sich vor, ihre Rolle in dem letzten großen Drama zu spielen ... Eine Macht von unten ist dabei, den letzten großen Auftritt in diesem Drama heraufzubeschwören. ... Wir, die wir die Wahrheit kennen, sollten uns auf das vorbereiten, was bald überraschend über die Welt hereinbricht.” Testimonies for the Church VIII, 27.28.VA 5.3

    In einer Zeit der Kriege, der Hungersnöte, der Seuchen und der überhandnehmenden Ungerechtigkeit, in der es anscheinend keine Zuflucht mehr gibt und die Herzen der Menschen “verschmachten vor Furcht und vor Warten der Dinge, die kommen sollen auf Erden” (Lukas 21,26), darf Gottes Volk wissen, dass unzählige herrliche Wesen bereitstehen, auf den Befehl Gottes hin die Macht und die Anschläge böser Menschen zu vereiteln. “Die Welt ist nicht ohne einen Herrscher. Der Ablauf kommender Ereignisse liegt in Gottes Hand. Das Schicksal der Völker, aber auch das Wohlergehen seiner Gemeinde ist von der persönlichen Anteilnahme der Majestät des Himmels abhängig ... Was dem menschlichen Denken verwickelt und verworren erscheint, kann des Herrn Hand in vollkommener Ordnung halten ... Wenn die Festungen von Königen fallen und die Pfeile göttlichen Zorns die Herzen seiner Feinde durchbohren, wird sein Volk in seiner Hand geborgen sein.” Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 318.319.VA 5.4

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