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Gute Nachricht für alle

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    Eine aktive Gemeinde

    In diesem Brief an die Gemeinde von Thessalonich drückt der Apostel seine Dankbarkeit Gott gegenüber aus für die freudige Nachricht von ihrem Wachstum im Glauben. “Dadurch sind wir, liebe Brüder”, so schrieb er, “euretwegen getröstet worden in aller unsrer Not und Bedrängnis durch euren Glauben; denn nun sind wir wieder lebendig, wenn ihr fest steht in dem Herrn. Denn wie können wir euretwegen Gott genug danken für all die Freude, die wir an euch haben vor unserm Gott? Wir bitten Tag und Nacht inständig, dass wir euch von Angesicht sehen, um zu ergänzen, was an eurem Glauben noch fehlt.” (1.Thessalonicher 3,7-10).GNA 154.2

    “Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer in unserm Gebet und denken ohne Unterlass vor Gott, unserm Vater, an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung auf unsern Herrn Jesus Christus.” (1.Thessalonicher 1,2.3).GNA 154.3

    Viele der Gläubigen in Thessalonich hatten sich “bekehrt ... zu Gott von den Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott.” (1.Thessalonicher 1,9). Sie hatten “das Wort aufgenommen in großer Bedrängnis”, und ihre Herzen waren erfüllt “mit Freuden im Heiligen Geist.” (1.Thessalonicher 1,6). Der Apostel erklärte, dass sie durch ihre Treue in der Nachfolge des Herrn “ein Vorbild ... für alle Gläubigen in Mazedonien und Achaja” geworden waren. Dieses Lob war berechtigt. “Denn von euch aus”, so schrieb er, “ist das Wort des Herrn erschollen nicht allein in Mazedonien und Achaja, sondern an allen Orten ist euer Glaube an Gott bekannt geworden.” (1.Thessalonicher 1,7.8).GNA 155.1

    Die Gläubigen in Thessalonich waren echte Missionare. Sie brannten darauf, ihrem Erlöser, der sie von der Furcht vor “dem zukünftigen Zorn errettet” hatte (1.Thessalonicher 1,10), zu dienen. Durch die Gnade Christi hatte im Leben eines jeden eine wunderbare Veränderung stattgefunden, und das Wort des Herrn, wie es durch sie verkündigt wurde, war von himmlischer Kraft begleitet. Durch die von ihnen verkündeten Wahrheiten wurden weitere Menschen bekehrt und zu den Gläubigen hinzugefügt.GNA 155.2

    In diesem ersten Brief bezog sich Paulus darauf, wie er unter den Thessalonichern gearbeitet hatte. Er erklärte: “Unsre Ermahnung kam nicht aus betrügerischem oder unlauterem Sinn, noch geschah sie mit List, sondern weil Gott uns für wert geachtet hat, uns das Evangelium anzuvertrauen, darum reden wir, nicht, als wollten wir den Menschen gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. Denn wir sind nie mit Schmeichelworten umgegangen, wie ihr wisst, noch mit versteckter Habsucht — Gott ist Zeuge —; wir haben auch nicht Ehre gesucht bei den Leuten, weder bei euch noch bei andern — obwohl wir unser Gewicht als Christi Apostel hätten einsetzen können —, sondern wir sind unter euch mütterlich gewesen: Wie eine Mutter ihre Kinder pflegt, so hatten wir Herzenslust an euch und waren bereit, euch nicht allein am Evangelium Gottes teilzugeben, sondern auch an unserm Leben; denn wir hatten euch lieb gewonnen.” (1.Thessalonicher 2,3-8).GNA 155.3

    “Ihr und Gott seid Zeugen”, fuhr der Apostel fort, “wie heilig und gerecht und untadelig wir bei euch, den Gläubigen, gewesen sind. Denn ihr wisst, dass wir, wie ein Vater seine Kinder, einen jeden von euch ermahnt und getröstet und beschworen haben, euer Leben würdig des Gottes zu führen, der euch berufen hat zu seinem Reich und zu seiner Herrlichkeit. Und darum danken wir auch Gott ohne Unterlass dafür, dass ihr das Wort der göttlichen Predigt, das ihr von uns empfangen habt, nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort, das in euch wirkt, die ihr glaubt. ... Denn wer ist unsre Hoffnung oder Freude oder unser Ruhmeskranz — seid nicht auch ihr es vor unserm Herrn Jesus, wenn er kommt? Ihr seid ja unsre Ehre und Freude.” (1.Thessalonicher 2,10-13.19.20).GNA 155.4

    In seinem ersten Brief an die Gläubigen in Thessalonich bemühte sich Paulus, sie über den wahren Zustand der Toten zu unterrichten. Von den Verstorbenen sprach er als von Schlafenden, die gleichsam bewusstlos sind: “Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht im Ungewissen lassen über die, die entschlafen sind, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die entschlafen sind, durch Jesus mit ihm einherführen. ... Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.” (1.Thessalonicher 4,13.14.16-17).GNA 155.5

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