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Gute Nachricht für alle

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    Mahnung zur Wachsamkeit

    Heute gibt es auf der Welt viele Menschen, die die Augen vor den Hinweisen verschließen, die Christus als Zeichen seines Kommens gegeben hat. Sie versuchen, alle Befürchtungen beiseite zu schieben, während sich gleichzeitig die Hinweise auf das Ende rasch erfüllen und die Welt der Zeit entgegeneilt, da der Menschensohn in den Wolken des Himmels offenbart werden wird. Paulus lehrt, dass es Sünde ist, gegenüber den Zeichen, die der Wiederkunft Christi vorausgehen sollen, gleichgültig zu sein. Er nennt diejenigen, die sich so desinteressiert verhalten, Kinder der Nacht und der Finsternis. Die Umsichtigen und Wachsamen dagegen ermutigt er mit den Worten: “Ihr aber, liebe Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass der Tag wie ein Dieb über euch komme. Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis. So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein.” (1.Thessalonicher 5, 4-6).GNA 157.2

    Besonders wichtig sind diesbezüglich die Hinweise des Apostels für die Gemeinde in unserer Zeit. Auf alle, die so nahe vor dem großen Abschluss aller Dinge leben, sollten die Worte des Paulus besonders nachhaltig wirken: “Wir aber, die wir dem Tag gehören, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf Rettung. Denn Gott hat uns nicht dazu bestimmt, dass wir dem Zorn verfallen, sondern dass wir die Rettung erlangen durch unseren Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit wir alle miteinander, ob wir nun wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben werden.” (1.Thessalonicher 5, 8-10 ZÜ)GNA 157.3

    Der wachsame Christ ist ein aktiver Christ, der eifrig danach strebt, alles in seiner Macht Stehende für die Verbreitung des Evangeliums zu tun. Je mehr die Liebe zu seinem Erlöser wächst, desto größer wird auch die Liebe zu seinen Mitmenschen. Zwar hat er wie sein Meister schwere Prüfungen zu bestehen, aber er lässt sich durch Kümmernisse weder verbittern noch entmutigen noch seinen inneren Frieden rauben. Er weiß, dass ihn alle Trübsal, die er recht durchsteht, reinigt und läutert und enger mit Christus verbindet. Wer an Christi Leiden teilhat, wird auch an seinem Trost und zuletzt an seiner Herrlichkeit Anteil haben.GNA 157.4

    “Wir bitten euch aber, liebe Brüder”, fährt Paulus in seinem Brief an die Thessalonicher fort, “erkennt an, die an euch arbeiten und euch vorstehen in dem Herrn und euch ermahnen; habt sie umso lieber um ihres Werkes willen. Haltet Frieden untereinander.” (1.Thessalonicher 5, 12.13).GNA 157.5

    Die Gläubigen zu Thessalonich wurden stark von Leuten belästigt, die mit fanatischen Ideen und Lehren zu ihnen kamen. Paulus vernahm, “dass einige ... unordentlich leben und nichts arbeiten, sondern unnütze Dinge treiben.” (2.Thessalonicher 3, 11). Die Gemeinde war ordnungsgemäß organisiert worden. Gemeindebeamte hatten den Auftrag, als Prediger und Diakone zu dienen. Aber es gab auch eigensinnige, impulsive Glieder, die sich den Verantwortungsträgern in der Gemeinde nicht unterordneten. Sie beanspruchten nicht nur das Recht, zu allem ihre eigene Meinung zu äußern, sondern auch, ihre Ansichten der Gemeinde öffentlich aufzudrängen. Deshalb lenkte Paulus die Aufmerksamkeit der Thessalonicher auf die Achtung und Ehrerbietung, die denen gebührt, die gewählt worden waren, um in der Gemeinde Verantwortung zu tragen.GNA 157.6

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