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    Vollständige Trennung von der Zauberei

    Tatsachen, die bis dahin verborgen gewesen waren, wurden nun ans Licht gebracht. Einige Gläubige hatten nicht völlig mit dem Aberglauben gebrochen, als sie das Christentum annahmen. Bis zu einem gewissen Grad übten sie immer noch magische Praktiken aus. Nachdem sie nun ihren Irrtum erkannt hatten, kamen “viele von denen, die gläubig geworden waren, und bekannten und verkündeten, was sie getan hatten.” (Apostelgeschichte 19,18). Die gute Wirkung erreichte sogar einige der Zauberer, und “viele nun, die zum Glauben gefunden hatten, kamen, um ein Bekenntnis abzulegen und von ihren Praktiken zu erzählen. Ja, etliche, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Bücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen; man schätzte ihren Wert und kam auf eine Summe von fünfzigtausend Silberstücken. So breitete sich durch die Kraft des Herrn das Wort aus und erwies sich als stark.” (Apostelgeschichte 19,18-20 ZÜ)GNA 172.2

    Durch das Verbrennen ihrer Zauberbücher zeigten die Bekehrten in Ephesus, dass sie nun etwas verabscheuten, an dem sie einst großen Gefallen gefunden hatten. Durch die Beschäftigung mit der Magie hatten sie vor allem Gott gekränkt und ihre Seelen in Gefahr gebracht. Dass sie nun gerade gegen Magie ihre entrüstete Ablehnung bekundeten, bezeugte ihre echte Bekehrung.GNA 172.3

    Jene Dokumente über die Wahrsagerei enthielten Regeln und Beschreibungen, wie man mit bösen Geistern kommuniziert. Es waren Anleitungen zur Sa­tansanbetung, eine Art Gebrauchsanweisung, wie sie ihn um Hilfe anrufen und von ihm Auskunft erhalten könnten. Hätten die Jünger die Bücher behalten, wären diese weiterhin eine Gefahr für sie geblieben. Wenn sie sie verkauft hätten, hätten sie andere in Versuchung gebracht. Sie hatten Satan ihre Gefolgschaft verweigert und scheuten vor keinem Opfer zurück, seine Macht zu zerstören. So triumphierte die Wahrheit über menschliche Vorurteile und Gewinnsucht.GNA 172.4

    Durch die Bekundung der Macht Christi wurde in dieser Hochburg des Aberglaubens ein mächtiger Sieg für den christlichen Glauben errungen. Das Geschehen hatte einen weit größeren Einfluss, als selbst Paulus erahnen konnte. Die Nachrichten darüber fanden von Ephesus aus weite Verbreitung, und die Sache Christi erhielt starken Auftrieb. Lange nachdem der Apostel Paulus gestorben war, lebten diese Ereignisse noch in der Erinnerung der Menschen fort und trugen dazu bei, Menschen für das Evangelium zu gewinnen.GNA 173.1

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