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    Das Sprachenwunder

    “Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.” (Apostelgeschichte 2,3.4). In der Gestalt feuriger Zungen ruhte der Heilige Geist auf den Versammelten. Dies war ein Symbol für die Gabe, die den Jüngern verliehen wurde. Diese Gabe befähigte sie, fließend Sprachen zu sprechen, mit denen sie bisher nicht vertraut waren. Das Feuer symbolisierte den glühenden Eifer, den die Apostel an den Tag legen würden, und die Macht, die ihr Werk begleitete.GNA 28.3

    “Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.” (Apostelgeschichte 2,5). Während der Zerstreuung hatten sich die Juden fast über die ganze damals bekannte Welt ausgebreitet und in ihrer Verbannung verschiedene Sprachen gelernt. Viele dieser Juden hielten sich gerade jetzt in Jerusalem auf, um an den religiösen Festen teilzunehmen. Unter den Anwesenden waren alle bekannten Sprachen vertreten. Diese Sprachenvielfalt wäre für die Verkündigung des Evangeliums ein großes Hindernis gewesen. Auf wunderbare Weise glich Gott daher den Mangel der Apostel aus. Der Heilige Geist vollbrachte für sie, was sie Zeit ihres Lebens nie erreicht hätten. Nun beherrschten sie die Sprachen derer fehlerfrei, für die sie arbeiteten, und die Wahrheiten des Evangeliums konnten überall verkündigt werden. Diese wunderbare Gabe war ein einzigartiger Beleg für die Welt, dass der Auftrag der Jünger das Siegel des Himmels trug. Von dieser Zeit an war die Sprache der Apostel rein, einfach und genau, ob sie sich nun in ihrer Muttersprache oder in einer Fremdsprache ausdrückten.GNA 28.4

    “Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?” (Apostelgeschichte 2,6-8).GNA 29.1

    Diese wunderbare Bekundung versetzte die Priester und Obersten in Wut, doch aus Furcht, sich der Gewalttätigkeit des Volks auszusetzen, trauten sie sich nicht, ihrer Bosheit freien Lauf zu lassen. Sie hatten den Nazarener hingerichtet, und nun standen seine Diener da, ungelehrte Männer aus Galiläa, und erzählten in allen damals geläufigen Sprachen die Geschichte seines Lebens und Wirkens. Die Priester waren entschlossen, die geheimnisvolle Fähigkeit der Jünger aus einem natürlichen Geschehen heraus zu erklären, und sie behaupteten, die Jünger hätten zu viel von dem neuen Wein, der für das Fest bestimmt war, genossen und seien betrunken. Einige Leichtgläubige im Volk glaubten diese Unterstellung, aber die Intelligenteren wussten, dass sie falsch war. Diejenigen, die diese verschiedenen Sprachen verstanden, bezeugten die Genauigkeit, mit der die Jünger sich in ihnen ausdrückten.GNA 29.2

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