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    Ein Leitfaden zum Heil ...

    In den Geboten seines heiligen Gesetzes hat uns Gott klare Richtlinien für unser Leben gegeben. Er hat auch deutlich gesagt, dass von diesem Gesetz bis zum Ende der Zeit kein Jota — das ist der kleinste Buchstabe des hebräischen Alphabets — und kein Zeichen verändert werden darf, und dass es für alle Menschen seine Gültigkeit behält. Christus kam, um das Gesetz herrlich und groß zu machen. Er zeigte, dass es auf dem breiten Fundament der Liebe zu Gott und den Mitmenschen gegründet ist und es zur Pflicht des Menschen gehört, diesen Geboten Folge zu leisten. In seinem eigenen Leben gab uns Christus ein Beispiel solchen Gehorsams gegenüber dem Gesetz Gottes. In der Bergpredigt zeigte er, dass die Forderungen des Gesetzes weit über die äußerlichen Handlungen hinausgehen und sogar die Gedanken und Absichten einschließen.GNA 302.2

    Gehorchen wir den Geboten Gottes, so können wir “dem ungöttlichen Wesen und den weltlichen Begierden” absagen und “besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben.” (Titus 2,12). Aber der Feind aller Gerechtigkeit hat die Welt in seinen Bann geschlagen und die Menschen dazu verleitet, dem Gesetz ungehorsam zu sein. Wie Paulus vorausgesagt hat, sind viele von den leicht verständlichen, die Herzen ansprechenden Wahrheiten der Bibel abgewichen. Sie haben sich Lehrer ausgesucht, die ihnen Fabeln erzählen, die sie gern hören wollen. Unter der Predigerschaft sowie unter Gemeindegliedern treten viele das Gesetz Gottes mit Füßen. Dadurch wird der Schöpfer der Welt beleidigt, und Satan frohlockt über den Erfolg seiner Verführungskunst.GNA 302.3

    Mit der zunehmenden Missachtung von Gottes Gesetz wächst auch die Abneigung gegen den Glauben. Die Überheblichkeit der Menschen, Vergnügungssucht, Ungehorsam gegenüber den Eltern und Genusssucht nehmen zu. Nachdenkliche Menschen fragen sich besorgt: Was kann getan werden, um diese üble, alarmierende Fehlentwicklung zu korrigieren? Die Antwort gibt Paulus in seiner Ermahnung an Timotheus: “Predige das Wort.” In der Bibel finden wir die einzigen zuverlässigen Richtlinien für unser Handeln. Sie ist eine Niederschrift des göttlichen Willens, ein Ausdruck himmlischer Weisheit. Sie öffnet dem Menschen das Verständnis für die wichtigen Fragen des Lebens. Alle, die ihre Weisungen befolgen, finden in ihr eine irrtumsfreie Anleitung fürs Leben, die davor bewahrt, Zeit und Kräfte mit fehlgeleiteten Bemühungen zu vergeuden.GNA 302.4

    Gott hat uns seinen Willen kundgetan. Es ist daher eine Torheit, wenn der Mensch in Frage stellt, was aus dem Mund des Ewigen gekommen ist. Nachdem Gott in seiner Weisheit gesprochen hat, sollte es für den Menschen keine dunklen Fragen und Ungewissheiten mehr geben. Alles, was von ihm erwartet wird, ist seine offene und ernsthafte Zustimmung zu dem klar ausgesprochenen Willen Gottes. Gehorsam ist das höchste Gebot für seinen Verstand und sein Gewissen.GNA 302.5

    Paulus fuhr mit seinen Ermahnungen fort: “Du aber sei nüchtern in allen Dingen, leide willig, tu das Werk eines Predigers des Evangeliums, richte dein Amt redlich aus.” (2.Timotheus 4, 5). Im Anblick des Todes wünschte sich Paulus sehnlichst, Timotheus würde seinen Platz einnehmen und die Gemeinden vor Fabeln und Irrlehren bewahren. Denn der Feind würde versuchen, sie auf verschiedenste Art und Weise von dem einfachen Evangelium abzubringen. Paulus ermahnte ihn, alle weltlichen Unternehmungen und Verbindungen zu meiden, die ihn daran hindern könnten, sich mit ganzem Herzen für Gottes Werk einzusetzen. Mit froher Gelassenheit sollte er Widerstand, Schande und Verfolgung ertragen, denen er sich wegen seiner Treue stets aussetzen würde. Seine Berufung zum Prediger des Evangeliums würde er dadurch unter Beweis stellen, dass er alle Möglichkeiten ausschöpfte, denen Gutes zu tun, für die Christus gestorben ist.GNA 303.1

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