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Gute Nachricht für alle

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    ... für Gläubige mit Gottvertrauen

    Das Leben des Paulus demonstrierte beispielhaft und praktisch die Wahrheiten, die er lehrte und in denen seine Kraft lag. Er war ständig von einem tiefen Pflichtbewusstsein erfüllt und stand während seines Dienstes immer in enger Verbindung mit Gott, der Quelle der Gerechtigkeit, der Gnade und der Wahrheit. Er klammerte sich an das Kreuz von Golgatha — das allein garantierte seinen Erfolg. Die Liebe Jesu war seine nie versiegende Motivationsquelle. Sie gab ihm die notwendige Kraft in der Auseinandersetzung mit seinem Ich und in seinen Kämpfen gegen das Böse. Diese Liebe war es, die ihn trotz der Unfreundlichkeit der Welt und des Widerstands seiner Feinde stets vorwärts drängte.GNA 303.2

    Auch in unserer gefahrvollen Zeit braucht die Gemeinde eine Vielzahl von Mitarbeitern, die sich so einsatzbereit wie Paulus zeigen, viele Erfahrungen mit Gott machen und von Eifer und Hingabe erfüllt sind. Geheiligte und opferwillige Menschen werden benötigt, die vor keiner Schwierigkeit zurückschrecken und keine Verantwortung scheuen; Männer, die tapfer und treu sind, in denen Christus als “Hoffnung der Herrlichkeit” (Kolosser 1,27). Gestalt angenommen hat und die mit Lippen, die von heiliger Glut berührt sind (vgl. Jesaja 6,6.7), das Wort Gottes verkündigen. Aus Mangel an solchen Menschen, liegt das Werk Gottes danieder, und unheilvolle Irrtümer verderben gleich einem tödlichen Gift die Moral und ersticken die Hoffnung vieler Menschen.GNA 303.3

    Wenn das Leben der treuen Bannerträger für die Wahrheit des Evangeliums zu Ende geht, wer wird dann ihren Platz einnehmen? Wollen unsere jungen Männer das heilige Vermächtnis aus den Händen ihrer Väter übernehmen? Sind sie bereit, die Lücken zu schließen, die durch den Tod der Getreuen entstanden sind? Werden sie dem Auftrag des Apostels Beachtung schenken und den Ruf zur Pflicht ernst nehmen, obwohl von allen Seiten Versuchungen zu Selbstsucht und Ehrgeiz an sie herantreten?GNA 303.4

    Paulus schloss seinen Brief mit persönlichen Botschaften an verschiedene Empfänger. Einmal mehr wiederholte er die dringende Bitte, Timotheus möge doch bald zu ihm kommen, möglichst noch vor Einbruch des Winters. Er schrieb von seiner Einsamkeit, die dadurch entstanden war, dass einige seiner Freunde ihn im Stich gelassen hatten und andere aus dringenden Gründen nicht bei ihm sein konnten. Damit Timotheus ja nicht zögere, aus Sorge, die Gemeinde zu Ephesus brauche dringend seine Unterstützung, schrieb Paulus, dass er Tychikus bereits abgesandt habe, um dort seinen Platz einzunehmen.GNA 303.5

    Paulus erwähnte noch das Verhör vor Nero, dass ihn seine Brüder allein gelassen hätten und dass ihm aber der gnädige Gott beigestanden sei. Zum Schluss empfahl er Timotheus dem Schutz des himmlischen Oberhirten an, der auch dann für seine Herde sorgt, wenn seine Unterhirten den Tod erleiden sollten.GNA 303.6

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