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    Einheit in Vielfalt

    Nur solange sie mit Christus vereint blieben, konnten die Jünger auf die helfende Kraft des Heiligen Geistes und auf die Mitwirkung himmlischer Engel hoffen. Mit Hilfe dieser göttlichen Mächte würden sie als geschlossene Front vor der Welt auftreten und den Kampf siegreich bestehen, den sie unaufhörlich gegen Satan und seiner Handlanger führen mussten. Sollten sie weiterhin vereint wirken, würden ihnen himmlische Botschafter den Weg bahnen, Herzen würden bewegt werden, die Wahrheit anzunehmen, und viele würden für Christus gewonnen werden. Eine einige Gemeinde würde voranschreiten, “schön wie der Mond, klar wie die Sonne, gewaltig wie ein Heer.” (Hohelied 6,10). Ihr Erfolg könnte durch nichts aufgehalten werden. Die Gemeinde würde von Sieg zu Sieg eilen und ihren Auftrag erfolgreich erfüllen, das Evangelium auf der ganzen Welt zu verkünden.GNA 58.1

    Der Gemeindeaufbau in Jerusalem sollte überall dort als Vorbild für die Organisation von Gemeinden dienen, wo Botschafter der Wahrheit Menschen für das Evangelium gewinnen würden. Menschen, die mit der allgemeinen Aufsicht über die Gemeinde betraut worden sind, dürften sich nicht zu Herren über Gottes Nachfolger machen. Sie sollten vielmehr als weise Hirten “die Herde Gottes” weiden und sich als “Vorbilder der Herde” (1.Petrus 5,2.3) bewähren. Die Diakone sollten Männer sein, “die einen guten Ruf haben und voll heiligen Geistes und Weisheit sind.” (Apostelgeschichte 6,3). Diese Männer sollten vereint für das Recht eintreten und es fest und entschlossen bewahren. So würden sie positiv auf die Einheit der ganzen Herde einwirken.GNA 58.2

    Als sich in der späteren Geschichte der Frühchristenheit in verschiedenen Teilen der Welt einzelne Gruppen von Gläubigen zu Gemeinden zusammengeschlossen hatten, wurde der innere Aufbau der Gemeinde weiter vervollkommnet, um Ordnung und einmütiges Handeln zu gewährleisten. Jedes Glied wurde ermahnt, seine Aufgabe gut zu erfüllen und die ihm anvertrauten Gaben weise zu gebrauchen. Der Heilige Geist verlieh einigen in der Gemeinde spezielle Gaben: “... erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.” (1.Korinther 12,28). Die Empfänger von so verschiedenen Gaben sollten in harmonischer Einheit zusammenwirken.GNA 58.3

    “Die uns zugeteilten Gaben sind verschieden, der Geist jedoch ist derselbe. Die Dienste sind verschieden, der Herr aber ist derselbe.Das Wirken der Kräfte ist verschieden, Gott jedoch ist derselbe, der alles in allen wirkt. Jedem wird die Offenbarung des Geistes so zuteil, dass es allen zugute kommt. Dem einen nämlich wird durch den Geist die Weisheitsrede gegeben, dem anderen aber die Erkenntnisrede gemäß demselben Geist; einem wird in demselben Geist Glaube gegeben, einem anderen in dem einen Geist die Gabe der Heilung, einem anderen das Wirken von Wunderkräften, wieder einem anderen prophetische Rede und noch einem anderen die Unterscheidung der Geister; dem einen werden verschiedene Arten der Zungenrede gegeben, einem anderen aber die Übersetzung der Zungenrede. Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem auf besondere Weise zuteilt, wie er es will. Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl es viele sind, einen Leib bilden, so auch Christus.” (1.Korinther 12,4-12 ZÜ)GNA 59.1

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