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    Das Kreuz zeigt Gottes Liebe

    Die gottgeweihten Boten, die in den frühen Tagen der Christenheit einer untergehenden Welt die frohe Botschaft der Erlösung brachten, ließen nicht zu, dass ihre Darstellung Christi, des Gekreuzigten, durch irgendeinen Gedanken von Selbsterhöhung beeinträchtigt würde. Sie wollten für sich selbst weder Amtsgewalt noch Vorrang, sondern unterstellten ihr eigenes Ich ganz dem Gekreuzigten und priesen den großartigen Erlösungsplan und das Leben Christi, des Anfängers und Vollenders dieses Plans. Christus, “gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit” (Hebräer 13,8), das war der ständig wiederkehrende Grundton ihrer Lehre.GNA 129.1

    Würden die heutigen Verkündiger des Wortes den Gekreuzigten Jesus Christus mehr und mehr erheben, dann wäre ihr Dienst weit erfolgreicher. Wenn Sünder dazu gebracht werden können, das Kreuz einmal mit vollem Ernst zu betrachten, wenn sie den gekreuzigten Erlöser einmal ganz ins geistige Blickfeld rücken, wird ihnen die Tiefe von Gottes Erbarmen und die Sündhaftigkeit der Sünde bewusst.GNA 129.2

    Christi Tod beweist Gottes große Liebe zu uns Menschen und bürgt für unsere Errettung. Dem Christen das Kreuz nehmen hieße die Sonne am Himmel auslöschen. Die Opfertat am Kreuz bringt uns nahe zu Gott und versöhnt uns mit ihm. Mit dem erbarmenden Mitgefühl väterlicher Liebe sieht der Höchste auf die Leiden seines Sohnes, die dieser erduldet hat, um die Menschheit vom ewigen Tod zu erretten, und in ihm, dem Geliebten (vgl. Epheser 1,6), nimmt er, der Vater, uns an.GNA 129.3

    Ohne das Kreuz könnte kein Mensch Gemeinschaft mit dem Vater haben. Darauf gründet sich unsere ganze Hoffnung. Von dorther leuchtet uns das Licht der Liebe unseres Erlösers. Und wenn der Sünder am Fuß des Kreuzes steht und zu dem hinaufschaut, der für seine Rettung starb, dann darf er seine ganze Freude hinausrufen, denn seine Sünden sind ihm vergeben. Wenn er im Glauben vor dem Kreuz kniet, hat er den höchsten Ort erreicht, zu dem ein Mensch gelangen kann.GNA 129.4

    Durch das Geschehen am Kreuz erfahren wir, dass der himmlische Vater uns mit einer Liebe liebt, die niemals aufhört. Kein Wunder, dass Paulus ausrief: “Es sei aber fern von mir, mich zu rühmen als allein des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.” (Galater 6,14). Auch wir haben das Vorrecht, uns des Kreuzes zu rühmen und uns ganz dem hinzugeben, der sein Leben für uns gab. Wenn dann das Licht von Golgatha auf uns leuchtet, dürfen auch wir hinausgehen, um dieses Licht all denen zu offenbaren, die noch in der Finsternis sind.GNA 129.5

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