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Ein Tempel des Heiligen Geistes

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    Welche Zukunft hat unsere Jugend?

    Ein Vorgeschmack auf die Zukunft

    Die Jugend von heute ist ein zuverlässiger Gradmesser für die Zukunft der Gesellschaft. Wenn wir sie als solchen betrachten, was haben wir dann von der Zukunft zu erwarten? Die meisten denken nur an ihr Vergnügen und halten wenig vom Arbeiten. Es mangelt ihnen an Rückgrat, auch einmal auf etwas zu verzichten und statt dessen ihre Pflicht zu tun. Sie haben nur wenig Selbstbeherrschung und werden beim leisesten Anlaß ärgerlich oder wütend.TH 204.5

    Sehr viele besitzen weder Grundsätze noch Gewissen — und das ist auf keine Altersstufe oder Lebensphase beschränkt. Mit ihrer Verschwendungssucht und ihrem Leichtsinn verfallen sie in Laster und verderben die Gesellschaft, bis unsere Welt ein zweites Sodom geworden ist. Christian Temperance and Bible Hygiene 45.TH 204.6

    Es ist an der Zeit, gute Gewohnheiten aufzubauen

    Gute Gewohnheiten, die man in der Jugend erwirbt, begleiten einen Menschen in der Regel durch das ganze Leben. In den meisten Fällen wird man feststellen, daß Menschen, die Gott ehren und das Recht hochhalten, dies schon gelernt haben, bevor die Welt ihrer Seele das Brandzeichen der Sünde aufdrücken konnte. Die Älteren sind meist für neue Eindrücke so unsensibel wie ein harter Fels, doch Jugendliche sind empfänglich.TH 205.1

    Die Jugendzeit ist ideal, um das Wissen zu erwerben, das man für das praktische Alltagsleben braucht; da kann ein guter Charakter noch leicht geformt werden. Es ist die beste Zeit, um gute Gewohnheiten zu entwickeln und Selbstbeherrschung zu lernen und zu praktizieren. Jugendzeit ist Saatzeit, und was man in dieser Zeit sät, wird man ernten — in diesem und im kommenden Leben. Counsels on Health 113.TH 205.2

    Ein maßvolles Leben ist ein Zeichen von Charakterstärke

    Der einzige Weg, um vor der Macht der Unmäßigkeit beschützt zu bleiben, ist der totale Verzicht auf Wein, Bier und starke Getränke. Wir müssen unseren Kindern beibringen, daß sie nur dann wirklich starke Männer und Frauen werden, wenn sie diese Dinge lassen.TH 205.3

    Gott hat uns gezeigt, worin echte Charakterstärke besteht: Wer überwindet, wird geehrt, und sein Name wird nicht aus dem Buch des Lebens gestrichen. Christian Temperance and Bible Hygiene 37.TH 205.4

    In unseren Großstädten sieht man auf allen Straßenseiten Saloons, durch die Vorübergehende versucht werden, sich auf Genüsse einzulassen, die, wenn sie zu festen Gewohnheiten geworden sind, nur äußerst schwer wieder abgelegt werden können. Die Jugendlichen sollten dazu erzogen werden, niemals Tabak oder Alkohol zu kosten. Alkohol beraubt die Menschen ihrer Vernunft. The Review and Herald, 15. Juni 1905.TH 205.5

    Nadab und Abihu hatten sich das Trinken angewöhnt

    Alles, was die körperlichen Kräfte schwächt, schwächt auch das Denken und setzt das Urteilsvermögen herab, so daß man nicht mehr zwischen gut und böse unterscheiden kann.TH 206.1

    Dieses Prinzip zeigt sich am Beispiel Nadabs und Abihus. Gott übertrug ihnen eine heilige Aufgabe. Er erlaubte ihnen, ihm während ihres Dienstes ganz nahe zu kommen. Doch sie hatten sich das Weintrinken angewöhnt und traten ihren heiligen Dienst in der Stiftshütte mit benebelten Sinnen an. “Da fuhr ein Feuer aus von dem Herrn und verzehrte sie, daß sie starben vor dem Herrn.” 3.Mose 10,2. Fundamentals of Christian Education 427-428.TH 206.2

    Eine Warnung an Eltern und Jugendliche

    Eltern und Kinder sollten sich von der Geschichte Nadabs und Abihus warnen lassen. Weil sie ihrer Eßlust und anderen Gelüsten hemmungslos nachgaben, wurde ihre Vernunft getrübt. Das führte dazu, daß sie ein ausdrückliches Gebot Gottes übertraten, was Gottes Strafe nach sich zog.TH 206.3

    Auch Kinder, die nicht richtig erzogen wurden und deren Charakter nicht optimal geformt ist, lädt Gott ein, in seine Nähe zu kommen, wie er auch mit Nadab und Abihu enge Gemeinschaft pflegte. Er stellt nur eine einzige Bedingung: Sie müssen seine Anordnungen ernst nehmen. Wenn sie ihren Willen vertrauensvoll und mutig dem Willen Gottes unterstellen, dann wird er sie lehren, und ihr Leben kann so rein sein wie die Lilie, die trotz des schmutzigen Wassers ihren Duft verströmt.TH 206.4

    Sie müssen sich durch die Kraft Jesu dazu entschließen, ihre Wünsche und Leidenschaften zu beherrschen und täglich über Satans Versuchungen Siege zu erringen. Das ist der Weg, den Gott vorgezeichnet hat, wenn Menschen seinen heiligen Zielen dienen möchten. The Signs of the Times, 8. Juli 1880.TH 206.5

    Der einzige, der Ehre verdient

    Nur der junge Mann, der fest entschlossen ist, seinen Appetit unter Gottes Herrschaft zu stellen, und der gleich bei der ersten Versuchung widersteht, wenn ihm alkoholische Getränke angeboten werden und höflich, aber bestimmt “Nein danke”, sagt, verdient Ehre. Die jungen Männer sollen sich zur totalen Abstinenz durchringen, auch wenn Prominente heutzutage in der Öffentlichkeit nicht die Zivilcourage besitzen, tapfer gegen eine Gewohnheit zu kämpfen, die Gesundheit und Leben ruiniert. Brief 166, 1903.TH 206.6

    Der Einfluß eines einzigen Jugendlichen, der sich Gott geweiht hat

    Ein Jugendlicher, der zu Hause richtig angeleitet wird, ist aus festem Holz geschnitzt. Und wenn er seine Kraft richtig dafür einsetzt, kann er durch sein Beispiel und durch sein Leben einen starken Einfluß in dieser Welt ausüben, andere auf den Weg der Gerechtigkeit führen und darin bestärken.TH 207.1

    Durch jede einzelne Seele, die gerettet wird, können viele andere gerettet werden. The Review and Herald, 10. Juli 1888.TH 207.2

    Ein Gewebe von Gewohnheiten

    Denkt daran, daß ihr täglich an eurem ganz persönlichen Netz von Gewohnheiten webt. Wenn diese Gewohnheiten mit dem Maßstab der Bibel übereinstimmen, kommt ihr dem Himmel jeden Tag ein Stück näher und ihr nehmt zu in der Gnade und in der Wahrheit. Gott wird euch Weisheit schenken, wie er sie auch Daniel gab. Ihr werdet euch dann nicht von egoistischen Wünschen leiten lassen.TH 207.3

    Praktiziert konsequente Mäßigkeit und bemüht euch darum, die Gesetze heilig zu achten, nach denen Gott euer physisches Dasein regiert. Gott hat ein Recht auf eure Fähigkeiten. Deshalb ist der leichtsinnige Umgang mit den Gesundheitsgesetzen Sünde.TH 207.4

    Je besser ihr die Gesundheitsgesetze beachtet, um so klarer könnt ihr Versuchungen als solche erkennen, ihnen widerstehen und den Wert ewiger Dinge richtig einschätzen. The Youth’s Instructor, 25. August 1886.TH 207.5

    Daniels Beispiel

    Kein junger Mann, keine junge Frau wurde schwerer versucht als Daniel und seine Freunde. Diesen vier jungen Hebräern wurde Wein und Fleisch von der königlichen Tafel zugeteilt. Aber sie entschlossen sich zum Verzicht. Sie sahen, daß sie überall von Gefahren umgeben waren, und wenn sie den Versuchungen widerstehen wollten, würde das ihren entschiedenen Einsatz fordern, wobei sie alles weitere im Vertrauen Gott überließen. Die Jugendlichen, die wie Daniel feststehen möchten, müssen ihre geistlichen Fähigkeiten bis zum Äußersten einsetzen und mit Gott zusammenarbeiten, indem sie voll und ganz der Kraft vertrauen, die er allen versprochen hat, die in Demut und Gehorsam zu ihm kommen.TH 207.6

    Zwischen Tugend und Laster tobt ein ständiger Kampf. Die chaotischen Elemente des einen und die reinen Prinzipien des anderen bekämpfen sich in ihrem Streben nach der Oberherrschaft. Satan nähert sich jedem Menschen mit Versuchungen verschiedenster Art, die alle auf die menschlichen Triebe ausgerichtet sind. Die Maßlosigkeit nimmt in beängstigender Weise überhand und wir müssen feststellen, daß dieses Übel auch noch gepflegt wird.TH 208.1

    Es ist ehrenhaft, nein zu sagen

    Die Nachfolger Jesu brauchen sich wegen ihrer Selbstbeherrschung und maßvollen Lebensweise nicht zu schämen. Warum sollte sich denn ein junger Mann genieren, wenn er das Weinglas oder den Bierkrug zurückweist?TH 208.2

    Wer sich weigert, ungesunden Gelüsten nachzugeben, der handelt doch ehrenhaft. Sündigen ist charakterlos; schädlicher Gewohnheit beim Essen oder Trinken nicht zu widerstehen, ist schwach, feige und erniedrigend. Aber eine verkehrte, ungesunde Lebensweise abzulehnen, das ist stark, mutig und edel. Daniel war am babylonischen Königshof von Verlockungen zur Sünde umgeben, doch mit der Hilfe Christi blieb er anständig. Wer der Versuchung nicht widerstehen kann, obwohl ihm genügend Kraft dazu zur Verfügung steht, wird in den Büchern des Himmels nicht als charakterlich starker Mensch geführt.TH 208.3

    Wage es, ein Daniel zu sein, riskiere es, allein zu stehen! Hab den Mut, das Richtige zu tun. Wer sich vor schlimmen Gefährten feige zurückhält und still bleibt, während er ihren heimtückischen Plänen zuhört, macht sich ihnen gleich. “Geht aus von ihnen und trennt euch”, sagt der Herr, “und rührt nichts Unreines an. Dann will ich euch annehmen und will euch ein Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein.”TH 208.4

    Zivilcourage ist gefragt!

    Zu allen Zeiten und unter allen Umständen braucht man Mut, um konsequent an den Grundsätzen der Mäßigkeit festzuhalten. Wir müssen damit rechnen, daß Menschen, die selbst nicht konsequent auf alle Anregungs- und Aufputschmittel verzichten, erstaunt reagieren. Doch wie sollen wir das Werk der Reform vorantreiben, wenn wir uns den gefährlichen Gewohnheiten und Bräuchen derer anpassen, mit denen wir dabei zusammenkommen? ...TH 209.1

    Im Namen Jesu und mit seiner Kraft kann jeder Jugendliche in dieser Zeit den Feind auf dem Gebiet der Genußsucht besiegen. Meine lieben jungen Freunde, geht Schritt für Schritt voran, bis all eure Gewohnheiten mit den Gesetzen des Lebens und der Gesundheit übereinstimmen. Jesus, der in der Wüste der Versuchung widerstand, erklärt: “Wer den Sieg erlangt, dem gebe ich das Recht, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie ich als Sieger nun mit meinem Vater auf seinem Thron sitze.” Offenbarung 3,21 (GN). The Youth’s Instructor, 16. Juli 1903.TH 209.2

    Wir werden nicht von der Versuchung verschont

    Daniel liebte Gott. Er nahm ihn ernst und gehorchte ihm. Und doch floh er nicht aus der Welt, um ihrem verderblichen Einfluß zu entkommen. Gott wollte, daß er in der Welt blieb, aber nicht “von der Welt” war. Trotz aller Versuchungen und der Faszination des Hoflebens um ihn herum, stand er doch innerlich felsenfest zu seinen Grundsätzen. Er machte Gott zu seiner Stärke und wurde von ihm in der Zeit der größten Not nicht verlassen. Testimonies for the Church IV, 569-570.TH 209.3

    Das Ergebnis einer guten Erziehung

    Daniels Eltern hatten ihn von Anfang an dazu erzogen, konsequent gesund zu leben. Sie hatten ihn gelehrt, die Naturgesetze zu beachten, denn durch Essen und Trinken beeinflußt man Körper, Seele und Geist und auch die Beziehung zu Gott. Er wußte, daß er vor Gott für seine Fähigkeiten verantwortlich war, weil sie eine Gabe Gottes sind und nicht durch unser Handeln beeinträchtigt werden dürfen. Als Ergebnis dieser Erziehung räumte er dem Gesetz Gottes in seinem Denken und in seinem Herzen den wichtigsten Platz ein und achtete es hoch.TH 209.4

    Während der ersten Jahre seiner Gefangenschaft mußte Daniel eine “Feuerprobe” über sich ergehen lassen, die ihn mit dem Prunk des Hoflebens vertraut machen sollte, mit Heuchelei und Heidentum. Das war wirklich eine seltsame Schule, um für ein Leben tauglich zu werden, in dem er Rechtschaffenheit, Fleiß und Zuverlässigkeit an den Tag legen sollte. Und doch blieb er von der schlechten Umgebung unbeeinflußt.TH 210.1

    Was Daniel und seine jungen Freunde erlebten, zeigt die Vorteile, die eine einfache Ernährung haben kann, und es zeigt auch, was Gott für alle zu tun bereit ist, die bei der Reinigung und Veredelung ihrer Seele mit ihm zusammenarbeiten wollen. Diese Jugendlichen machten Gott Ehre. Sie waren am Königshof von Babylon ein helles Licht.TH 210.2

    Gottes Ruf an uns

    In dieser Geschichte hören wir die Stimme Gottes, die uns persönlich anspricht. Er bittet uns, die kostbaren Lichtstrahlen zu sammeln, die wir über das Thema der Mäßigkeit bekommen haben, und die rechte Einstellung gegenüber den Gesundheitsgesetzen zu finden. Wir möchten ja an dem ewigen Erbe teilhaben. Wir wollen einen Platz in der Stadt Gottes haben, in der es nichts Unreines gibt.TH 210.3

    Der ganze Himmel beobachtet uns, um zu sehen, wie wir den Kampf gegen die Versuchung bestehen. Alle, die den Namen Christi bekennen, sollen so leben, daß die Umwelt durch ihr Vorbild die Grundsätze einer richtigen Lebensweise erlernt. “Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.” Römer 12,1. Christian Temperance and Bible Hygiene 23-24.TH 210.4

    Studenten müssen besonders vorsichtig sein

    Die Art der Nahrung und auch die Art, wie gegessen wird, üben einen mächtigen Einfluß auf die Gesundheit aus. Viele Studenten bemühen sich nicht entschieden darum, ihre Eßlust zu beherrschen oder vernünftige Ernährungsregeln zu beachten. Einige essen bei den Mahlzeiten zu viel, andere naschen zwischen den Mahlzeiten, wenn sie gerade Lust darauf verspüren.TH 210.5

    Allen Studenten sollte eingeprägt werden, daß sie auf ihre Eßgewohnheiten achten müssen. Ich bin angewiesen worden, daß unsere Schüler kein Fleisch bekommen sollen und auch sonst nichts Ungesundes. Nichts, was die Lust auf Reizmittel wecken könnte, darf auf den Tisch kommen. Ich appelliere an alle, nichts zu essen, was die Gesundheit beeinträchtigen könnte. Sie dienen durch diese Opfer dem Herrn. Counsels to Parents, Teachers, and Students 297-298.TH 211.1

    Zeigt euch als freie Männer!

    Ihr jungen Männer, die ihr meint, ihr könntet das einfache gesunde Essen, das euch am Health Institute serviert wird, nicht essen und müßtet in ein Restaurant gehen, um etwas zu bestellen, das euren Appetit befriedigt: Es ist höchste Zeit für euch, aufzuwachen und euch als freie Männer zu beweisen! Manuskript 3, 1888.TH 211.2

    Begebt euch nicht in Versuchung

    Läßt du dich von einer kurzzeitigen, irdischen Beschäftigung in Versuchung führen? Zweifelst du an deinem Herrn, der dich liebt? Willst du deine Aufgabe, Gott zu dienen, vernachlässigen?TH 211.3

    Deine Kameraden sind total irdisch und sinnlich eingestellt und hören auf den Teufel. Du hast eine Luft eingeatmet, die mit moralischer Malaria infiziert ist, und du stehst in großer Gefahr, dort zu versagen, wo du siegen könntest, wenn du eine richtige Beziehung zu Jesus eingehen und sein Leben und seinen Charakter zu deinem Maßstab machen würdest. Denn damit du der Verdorbenheit entfliehen kannst, die durch das Lustprinzip in der Welt vorherrscht, mußt du am Wesen Gottes teilhaben. Es ist deine Aufgabe, deiner Seele die Atmosphäre des Himmels zu erhalten.TH 211.4

    Du solltest dich nicht in eine Gesellschaft begeben, die dich verdirbt. Ich habe dich aufrichtig lieb, und deshalb flehe ich dich an, so weit wie möglich die Gesellschaft der leichtsinnigen, zügellosen und gottlosen Menschen zu meiden. Bete: “Führe mich nicht in Versuchung!” Das heißt: “Herr, bitte laß nicht zu, daß wir überwunden werden, wenn wir in Versuchungen hineingeraten.” Wache und bete, damit du nicht in Versuchung gerätst. Es ist ein großer Unterschied ob man versucht wird oder sich selbst in Versuchung begibt. Brief 8, 1893.TH 211.5

    Jesus war gesellig und trotzdem in allem selbstbeherrscht

    Jesus tadelte Unmäßigkeit, egoistische Triebbefriedigung und unnötigen Aufwand, und doch war er aufgeschlossen und gesellig. Er ließ sich von gebildeten und vornehmen Leuten zum Essen einladen, aber ebenso von Armen und Angefochtenen.TH 212.1

    Bei diesen Gelegenheiten führte er aufbauende Gespräche, aus denen seine Gesprächspartner etwas lernen konnten. Er verstand es, seine Hörer zu fesseln. Er gestattete weder Zügellosigkeit noch Rivalitäten, aber er hatte Freude an unschuldiger Fröhlichkeit. Eine jüdische Hochzeit war ein feierliches und eindrucksvolles Fest; der Menschensohn hatte Gefallen an Freude und Vergnügen. Redemption; Or the Miracles of Christ, the Mighty One 13.14.TH 212.2

    Anleiten, aber nicht unterdrücken

    Das Wort Gottes verurteilt oder unterdrückt den Tatendrang der Menschen nicht, sondern versucht, ihn in die richtigen Bahnen zu lenken. Während die Welt den Verstand und das Gemüt der Menschen mit erregenden Szenen füllen möchte, legt der Herr dir die Bibel in die Hand, damit du sie studierst, sie wertschätzt und sie als Orientierung für jeden deiner Schritte betrachtest. Das Wort ist dein Licht. Brief 8, 1893.TH 212.3

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