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Ein Tempel des Heiligen Geistes

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    Gottes Tempel wird verunreinigt

    Unangenehm, teuer, unsauber

    Tabakkonsum ist eine unangenehme, teure und unsaubere Angewohnheit. Die Lehren Christi, die auf Reinheit, Selbstverleugnung und Mäßigkeit hinweisen, tadeln diese verunreinigende Gewohnheit ...TH 65.1

    Wird Gott dadurch verherrlicht, wenn Menschen sich körperlich schwächen, ihr Gehirn durcheinanderbringen und sich dem Willen dieser giftigen Droge unterordnen? Christian Temperance and Bible Hygiene 17-18.TH 65.2

    Wie ein Blick durch ein beschlagenes Fenster

    Ein junger Mensch, der sich das Rauchen angewöhnt, verunreinigt sich insgesamt. Sein Wille hat nicht mehr die Durchschlagskraft, die ihn zuverlässig und wertvoll sein ließ, bevor er sich das Gift des Feindes zu eigen machte ...TH 65.3

    Sein Verstand müßte nicht geschwächt und seine Gottesbeziehung nicht gestört sein. Aber wenn der Mensch mit dem Teufel zusammenarbeitet und zuläßt, daß seine Muskeln und sein Kreislauf kraftlos werden, beeinträchtigt er dadurch auch seine geistigen Fähigkeiten. Er läßt zu, daß sich das Fenster beschlägt, durch das er blickt. Dann sieht er alles in einem falschen Licht. Manuskript 17, 1898.TH 65.4

    Weihrauch für seine Majestät, den Teufel

    Ich habe Männer gesehen, die von sich behaupteten, unter dem Segen Gottes zu stehen und geheiligt zu sein, gleichzeitig aber waren sie Sklaven des Tabaks, haben überall herumgespuckt und ihre Umgebung verunreinigt. Da dachte ich mir: Wie würde es im Himmel aussehen, wenn es dort Tabakkonsumenten gäbe?TH 65.5

    Die Lippen, die den kostbaren Namen Christi aussprächen, wären von Tabakkrümeln verschmutzt, der Atem wäre von diesem stechenden Geruch verunreinigt, und sogar das leinene Kleid der Gerechtigkeit wäre nicht vor Verschmutzung sicher. Also muß die Seele, die eine solche Unsauberkeit liebt und diese vergiftete Atmosphäre genießt, ebenfalls unrein sein. Die äußeren Zeichen signalisieren, wie es im Inneren aussieht.TH 66.1

    Menschen, die angeblich ihr Leben nach Gott ausrichten, opfern ihren Körper auf dem Altar Satans und verbrennen Tabak als Weihrauch zu Ehren seiner satanischen Majestät. Dieses Rauchopfer muß doch irgendeiner Gottheit geweiht sein. Da Gott rein und heilig ist und nichts annehmen kann, was unrein ist, weigert er sich, dieses teure, schmutzige und unheilige Opfer zu akzeptieren. Daraus müssen wir schlußfolgern, daß Satan der einzige ist, der diese Ehre für sich in Anspruch nimmt. Counsels on Health 83.TH 66.2

    Pfeife oder Himmel?

    Ich habe an so manchem Beispiel gesehen, wie stark diese Gewohnheiten sind. Einer Bekannten wurde vom Arzt das Rauchen als Heilmittel für ihr Asthma empfohlen. Rein äußerlich wirkte sie seit Jahren wie eine engagierte Christin. Aber sie wurde so abhängig vom Rauchen, daß sie sich entschieden weigerte, damit aufzuhören. Und als man sie dazu drängte, weil es solch eine ungesunde und schmutzige Gewohnheit ist, meinte sie: “Wenn ich zwischen dem Himmel und meiner Pfeife zu wählen habe, dann sage ich dem Himmel ade. Ich kann meine Pfeife nicht aufgeben.”TH 66.3

    Diese Frau sprach mit Worten aus, was viele durch ihre Taten zum Ausdruck bringen. Der Schöpfergott, der Himmel, Erde und Menschen erschuf, beansprucht unser ganzes Herz und unsere ganze Liebe. Doch manchen Menschen ist dieser große Gott weniger wert als diese ekelhafte, widerwärtige Droge Tabak. Brief 8, 1893.TH 66.4

    Das ganze ungefallene Universum ist erstaunt darüber, daß Menschen um dieser Süchte willen, die Seele und Körper zerstören, Christus aufgeben. Brief 8, 1893.TH 66.5

    Ewige Dinge werden nicht mehr geschätzt

    Wenn wir gewohnheitsmäßig so essen und trinken, daß unsere körperliche und geistige Kraft abnimmt, oder wenn wir zum Opfer von Abhängigkeiten werden, die dieselben Folgen haben, verunehren wir dadurch Gott und berauben ihn des Dienstes, den er zu Recht von uns erwarten kann. Wer dem unnatürlichen Drang nach Tabak nachgibt, tut dies auf Kosten seiner Gesundheit. Er zerrüttet dadurch seine Nerven, schwächt seine Lebenskraft und opfert seine Denkfähigkeit.TH 67.1

    Wer vorgibt Christus nachzufolgen, und doch diese schreckliche Sünde pflegt, kann das versöhnende Opfer Jesu nicht richtig wertschätzen. Er hat keine Freude an ewigen Dingen. Wenn der Verstand von Drogen umnebelt und zum Teil gelähmt ist, kann man leicht von Versuchungen überwältigt werden und hat keine Freude an der Gemeinschaft mit Gott. The Signs of the Times, 6. Januar 1876.TH 67.2

    Wenn Christus und die Apostel hier wären ...

    Jakobus sagt, daß die Weisheit von oben her zuerst einmal “rein” sei. Hätte er seine Brüder beim Tabakgenuß beobachtet, würde er dann diese Gewohnheit nicht als irdisch, sinnlich, ja, teuflisch beurteilen? The Sanctified Life 24.TH 67.3

    Wäre Petrus noch unter uns, dann würde er die angeblichen Nachfolger Christi dazu auffordern, auf die “fleischlichen Lüste” zu verzichten, die gegen die Seele streiten. Und Paulus würde die Gemeinden ganz allgemein dazu aufrufen, sich von aller Unreinheit des Fleisches und der Seele zu reinigen, und dadurch die Heiligung in der Ehrfurcht vor Gott zur Reife zu bringen. Christus würde alle aus dem Tempel hinausjagen, die vom Tabakgenuß verunreinigt sind und das Heiligtum Gottes durch ihren Tabakatem verschmutzen.TH 67.4

    Er würde zu diesen Anbetern sagen, wie damals zu den Juden: “Mein Haus soll ein Bethaus sein; ihr aber habt es zur Räuberhöhle gemacht.” Lukas 19,46.TH 67.5

    Wir würden zu solchen Menschen sagen: Euer unheiliges Opfer von ausgespuckten Tabakkrümeln verschmutzt den Tempel und stößt Gott ab. Außerdem beraubt ihr die Schatzkammer Gottes um Tausende von Dollar, weil ihr damit eure unnatürlichen Gelüste finanziert. The Signs of the Times, 13. August 1874.TH 67.6

    Priester, die Tabak konsumiert hätten, wären getötet worden

    Den Priestern, die im Heiligtum Dienst verrichteten, wurde befohlen, jedesmal Hände und Füße zu waschen, bevor sie in die Stiftshütte eintraten, um sich als Vermittler für das Volk Israel Gott zu nähern. Sie durften das Heiligtum nicht entweihen. Hätten die Priester das Heiligtum mit tabakverschmutzten Mündern betreten, dann hätten sie das Schicksal Nadabs und Abihus teilen müssen ...TH 68.1

    Ihr sollt rein sein!

    Männer, die durch Handauflegung zum Dienst geweiht wurden, um als Prediger mit heiligen Dingen umzugehen, stehen oft am Sprechpult, den Mund, die Lippen und den Atem von Tabak verunreinigt. Sie sprechen an Christi Statt zu den Menschen. Wie kann ein solcher Gottesdienst von einem heiligen Gott akzeptiert werden, der von den israelitischen Priestern forderte, sich ganz besonders vorzubereiten, bevor sie sich ihm nahten, damit sie nicht von seiner Heiligkeit verzehrt würden wie Nadab und Abihu, die ihn entehrt hatten?TH 68.2

    Diese Leute können sicher sein, daß der mächtige Gott Israels immer noch ein Gott der Reinheit ist. Sie behaupten, Gott zu dienen, während sie Götzendienst betreiben, indem sie ihren Appetit zum Gott machen. Tabak ist der Götze, den sie verehren. Ihm muß sich jeder hohe und heilige Gedanke unterordnen. Sie beten angeblich Gott an, während sie gleichzeitig das erste Gebot übertreten. Sie haben andere Götter neben dem Herrn. “Reinigt euch, die ihr des Herrn Geräte tragt!” Jesaja 52,11. Spiritual Gifts IVa, 127-128.TH 68.3

    Er will Gottes Tempel nicht verunreinigen

    Gott möchte, daß alle, die an ihn glauben, die Notwendigkeit der Veränderung erkennen. Jede Fähigkeit, die er ihnen anvertraut hat, soll verbessert und geübt, und keine Gabe darf vernachlässigt werden. Als Haushalter Gottes, als sein Tempel, untersteht jeder Mensch der Leitung Gottes, und das ist wörtlich zu verstehen.TH 68.4

    Je besser er mit seinem Schöpfer bekannt wird, um so heiliger wird sein Leben werden. Er wird sich keinen Tabak in den Mund stopfen, weil er weiß, daß er damit Gottes Tempel verunreinigt. Er wird weder Wein noch Schnaps trinken, denn wie Tabak, so entwürdigt auch der Alkohol den ganzen Menschen. Manuskript 130, 1899.TH 69.1

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