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Für die Gemeinde geschrieben — Band 2

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    Kapitel 39: Zum Thema Wahlen

    Wir sollen wachsame, wartende und betende Christen sein. Forscht in der Heiligen Schrift. Christus warnte davor, uns wieder mit der Welt einzulassen, nachdem er uns aus ihr herausgerufen hat. “Darum ... sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.” 2.Korinther 6,17.18.FG2 345.1

    Welche Stellung Ihr auch zur Stimmabgabe im politischen Bereich einnehmen mögt, Ihr solltet Euch dazu nicht öffentlich äußern — weder in Wort noch Schrift. In unseren Gemeinden soll die Verkündigung der Drei-Engel-Botschaften im Mittelpunkt stehen, nicht die Frage, ob wir für diesen oder jenen unsere Stimme abgeben. Adventisten sollten sich vor allem an Gott gebunden fühlen.FG2 345.2

    Manche haben phantastische Vorschläge gemacht und große Pläne entwickelt. Andere brannten geradezu darauf, ihre Überzeugungen an den Mann zu bringen oder sich für eine Idee einzusetzen, aber sie wußten überhaupt nicht, worauf sie sich eingelassen hatten. Ich denke, wenn Christus zu bestimmten Fragen geschwiegen hat, dann hat das auch etwas zu bedeuten ...FG2 345.3

    Meine Brüder, habt Ihr vergessen, daß Gott keinen von Euch beauftragt hat, seine politische Überzeugung in unseren Zeitschriften oder in Gemeindeveranstaltungen zu äußern? Wenn Gottes Volk zusammenkommt, dann soll es auch Gottes Wort hören ...FG2 345.4

    Wir sollten uns als Gemeinde niemals in die Politik einmischen oder in politische Auseinandersetzungen hineinziehen lassen. Gottes Wort warnt davor, mit den Ungläubigen gemeinsame Sache zu machen oder uns gar an sie zu binden. Es gibt keine gemeinsame Plattform, auf der eine enge Zusammenarbeit möglich wäre. Wer Gottes Willen an einer Stelle mißachtet, der ist des “ganzen Gesetzes schuldig”, sagt die Schrift. Behalte es besser für Dich, wem Du bei der Wahl Deine Stimme gibst. Und fühle Dich vor allem nicht dazu berufen, andere zu nötigen, sich Deiner Meinung anzuschließen. Brief 4, 1898.FG2 345.5

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