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Für die Gemeinde geschrieben — Band 2

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    Unser charakteristisches Zeichen

    Auf der Fahne des dritten Engels steht der Leitspruch: “Die Gebote Gottes und der Glaube an Jesus.” Unsere Gemeinschaft hat sich einen Namen gewählt, der das Wesen unseres Glaubens markant zum Ausdruck bringt. Mir wurde gezeigt, daß dieser Name viel bedeutet. Wir sind damit dem Licht gefolgt, das uns vom Himmel geschenkt worden ist ...FG2 395.3

    Der Sabbat ist ein Gedächtniszeichen des göttlichen Schöpfungswerkes und soll noch heute ein Zeichen vor aller Welt sein. Deshalb können wir von der Lehre her keinen Kompromiß eingehen mit denen, die sich zu einem anderen Ruhetag bekennen. Wir sollten unsere Zeit nicht damit vertun, uns in endlose Streitgespräche mit Leuten einzulassen, denen das Licht der Wahrheit zwar angeboten worden ist, die sich aber von der Wahrheit abgewandt haben.FG2 395.4

    Mir wurde gesagt, daß manchen daran gelegen ist, die Gegensätze zwischen unserer adventistischen Glaubensüberzeugung und dem Glauben derer, die den Sonntag heiligen, möglichst zu verwischen. Aber jetzt ist nicht die Zeit, die Fahne unseres Glaubens einzuziehen. Dieser Unterschied wird bleiben, und die ganze Welt wird darin einbezogen.FG2 395.5

    Mir wurde eine Gruppe von Siebenten-Tags-Adventisten gezeigt, die dazu riet, den Sabbat nicht so sehr in den Mittelpunkt zu rücken, weil das dem Einfluß und Erfolg unserer Institutionen abträglich sein könnte. Wir dürfen dieses charakteristische Merkmal unseres Glaubens nicht verbergen, sondern sollen es bis zum Ende der Zeit aller Welt sichtbar machen. Johannes beschreibt die Übrigen so: “Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!” Offenbarung 14,12. In diesen Worten sind Gesetz und Evangelium zusammengefaßt. Die Welt und die Kirchen haben sich gemeinsam über Gottes Gebot hinweggesetzt, indem sie den bei der Schöpfung eingeführten Ruhetag durch einen “Sabbat” verdrängt haben, der von Menschen eingeführt worden ist. Deshalb wird der göttliche Sabbat immer ein Zeichen dafür bleiben, ob jemand Gott gehorchen will oder sich an Menschen orientiert. Ich verstehe nicht, daß sogar Leute aus unseren eigenen Reihen dieses markante Zeichen möglichst vor den Augen anderer verbergen möchten ...FG2 396.1

    Wenn die Menschen vom Gehorsam und der Treue zu Gott so wenig halten, daß sie bedenkenlos einen falschen Sabbat annehmen, ist ein Punkt erreicht, an dem auch das Volk Israel zur Zeit Jesu stand ... Sollten ausgerechnet wir, die Gott so reich gesegnet hat, uns weigern, ein klares Zeugnis für den biblischen Ruhetag abzulegen? Müßten wir nicht gerade in einer Zeit, da Gottes Gebote mißachtet werden, unmißverständlich klarmachen, daß wir treu zu seinem Willen stehen? Manuskript 15, 1896.FG2 396.2

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