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Für die Gemeinde geschrieben — Band 2

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    “Glaubt ihnen nicht!”

    Ich habe ein Wort vom Herrn für Dich. Bruder R. tut nicht das, was der Herr ihm befohlen hat. Gott hat für jeden Menschen eine bestimmte Aufgabe. Bruder R. hat die Grenzen überschritten, die Gott ihm gesetzt hatte, aber er scheint nichts von den unheilvollen Auswirkungen seines Handelns zu merken. Er schadet Anna Phillips, indem er sie weiterhin ermutigt, etwas zu tun, was vor Gott nicht bestehen kann.FG2 89.2

    Ähnlich erging es Anna Garmire, der die Eltern einredeten, ihre kindlichen Phantasien seien Offenbarungen Gottes. Ihr Vater sprach mit ihr, als sei sie eine Auserwählte Gottes. Ihre Eingebungen und Träume wurden aufgeschrieben, weil man sie für Visionen hielt. Manche ihrer Botschaften kreisten lediglich um Zeichen und Symbole; hin und wieder hat sie auch einmal tadelnde Wort über ihre Eltern geäußert.FG2 89.3

    Dem folgten dann aber gleich wieder schmeichelhafte Aussagen über die großen Dinge, die Gott für und durch die Garmires tun würde. Mir wurde gezeigt, daß all das nichts als Täuschung war. Dadurch wurde nur die Phantasie angestachelt, und es wurde Erhabenes und Belangloses miteinander vermischt. Obwohl das zu Lasten der Wahrheit ging, gab es Leute, die für diese “Visionen” ein offenes Ohr hatten. Kleine Gruppen entstanden, die begeistert und davon überzeugt waren, daß diese “Offenbarungen” weit über dem stünden, was Gott mir anvertraut hat.FG2 89.4

    Eine Mischung aus Erhabenem und Lächerlichem

    Gott läßt Dir durch mich sagen: Anna Phillips hätte nicht so unterstützt werden dürfen, wie das leider der Fall ist. Sie ist dadurch zum eigenen Schaden auf ihrem Irrweg bestätigt worden. Es bekümmert mich, daß es Gläubige gibt, die solchen “Offenbarungen” Beachtung schenken und meinen, an ihnen Zeichen göttlicher Beglaubigung zu entdecken. Diese Botschaften nützen uns für die Bewältigung unserer Aufgaben nichts. In Form kindlicher Darstellungen und Bilder wird Erhabenes mit Lächerlichem vermischt, um unter frommem Deckmantel Menschen auf Abwege zu führen ...FG2 90.1

    Es werden “Offenbarungen” angepriesen, die nichts weiter sind als Phantasiegebilde irregeleiteter Menschen. Das ist schon früher so gewesen, als sich erwachsene Gläubige, junge Leute und sogar Kinder einbildeten, Gott habe ihnen außergewöhnliche Weisungen für die Gemeinde anvertraut. Sie brachten Botschaften in Umlauf, die Wahrheit und Irrtum miteinander vermischten. Wiederholt ließ mich Gott diesbezüglich wissen: “Glaubt ihnen nicht, sie führen euch in die Irre. Ich habe sie nicht gesandt”. Brief 4, 1893.FG2 90.2

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