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    Die Macht der Liebe

    Liebe ist Macht. Dieser Grundsatz beinhaltet intellektuelle und moralische Kraft, die ihm niemand rauben kann. Die Macht des Reichtums hat die Tendenz zu verderben und zu zerstören; die Macht der Gewalt ist stark und verletzt; der Wert der reinen Liebe aber zeichnet sich darin aus, daß die Liebe auf wirksame Weise Gutes und nichts als Gutes tut.BJL 42.1

    Was immer aus reiner Liebe getan wird, und sei es in den Augen der Menschen auch noch so verächtlich und klein, wird sicher zur Gänze Frucht bringen, denn Gott sieht mehr darauf, mit wieviel Liebe jemand wirkt, als darauf, wieviel jemand tut.BJL 43.1

    Liebe kommt von Gott. Das unbekehrte Herz kann diese himmlische Pflanze weder hervorbringen noch erzeugen, denn sie lebt und gedeiht nur dort, wo Christus regiert ...BJL 43.2

    Liebe ist nicht auf Profit oder Lohn aus; dennoch hat Gott es so eingerichtet, daß das Resultat einer jeglichen Liebestat ein großer Gewinn ist. Liebe hat von Natur aus ihre Auswirkungen; sie arbeitet zwar im stillen, dennoch ist sie stark und mächtig und erreicht ihr Ziel, nämlich großes Übel zu überwinden. Ihr Einfluß läßt das Eis schmelzen und gestaltet um, sie erfaßt das Leben der Sünder und berührt ihre Herzen, auch wenn alles andere sich bereits als erfolglos erwiesen hat.BJL 43.3

    Wo immer die Macht des Intellekts, der Autorität und der Gewalt angewandt wird, jedoch keine Liebe sich zeigt, werden das Gemüt und der Wille derer, die wir zu erreichen suchen, eine defensive (sich selbst verteidigende) und abweisende Haltung einnehmen. Sie werden ihre Kraft, die sie zum Widerstand einsetzen, verstärken.BJL 44.1

    Reine Liebe ist einfach in ihren Taten, die sie vollbringt. Sie unterscheidet sich von jedem anderen Handlungsprinzip. Wenn man es liebt, Einfluß zu haben, und immer wünscht, von anderen hoch geschätzt zu werden, mag man wohl ein geordnetes Leben führen und sogar häufig Gespräche zustandebringen, an denen gar nichts auszusetzen ist. Selbstachtung kann uns dazu führen, den Schein des Bösen zu meiden. Ein selbstsüchtiges Herz kann großzügige Taten vollbringen, sich zur gegenwärtigen Wahrheit bekennen und nach außen hin Demut und Zuneigung ausdrücken, und dennoch können die Motive dazu trügerisch und unrein sein. Den Handlungen, die aus einem solchen Herzen kommen, können die Freude des Lebens und die Früchte wahrer Heiligkeit fehlen, weil ihnen die Grundsätze der reinen Liebe abgehen. Liebe sollte gehegt und gepflegt werden, denn ihr Einfluß ist göttlich. Testimonies for the Church II, 135.136.BJL 44.2

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