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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3

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    Das Zeugnis der Schrift

    Die Heilige Schrift zeigt uns klar das Verhältnis, das zwischen Gott und Christus besteht, und führt uns deutlich beider Persönlichkeit und Eigenart vor Augen.Sch3 226.1

    “Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe und ist so viel besser geworden denn die Engel, so viel höher der Name ist, den er vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: ‘Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt’? und abermals: ‘Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein’?” Hebräer 1,1-5.Sch3 226.2

    Gott ist der Vater Christi; Christus ist der Sohn Gottes. Christus erhielt eine hohe Stellung, er wurde dem Vater gleichgestellt. Alle Ratschlüsse Gottes sind seinem Sohn erschlossen.Sch3 226.3

    Jesus sagte zu den Juden: “Mein Vater wirket bisher, und ich wirke auch ... Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun, denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.” Johannes 5,17-20. Hier werden uns wieder Vater und Sohn und die zwischen ihnen bestehende Einheit vor Augen geführt. Diese Einheit wird auch im Johannesevangelium, im Gebet Christi für seine Jünger, ausgedrückt.Sch3 226.4

    “Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt. Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.” Johannes 17,20-23.Sch3 226.5

    Welch eine wunderbare Aussage! Die Einheit, das Einssein, das zwischen Christus und seinen Jüngern besteht, hebt keines Jüngers Persönlichkeit auf. Sie sind eins im Wollen, im Denken und im Wesen, jedoch nicht in der Person. In dieser Weise sind Gott und Christus eins.Sch3 227.1

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