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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3

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    Alles gehört Gott

    Alles Gute, dessen sich der Mensch erfreut, hat ihm die Gnade Gottes geschenkt. Er ist der große, gütige Geber. Seine Liebe offenbart sich in der überreichen Versorgung des Menschen. Er hat uns eine Probezeit gegeben, in der wir uns zu solchen Wesen entwickeln sollen, die in den Himmel aufgenommen werden können. Deshalb, nicht aber weil er irgend etwas benötigte, sollen wir einen Teil unsres Besitzes für ihn zurücklegen.Sch3 30.1

    Der Herr schuf im Garten Eden allerlei Bäume von lieblichem Aussehen und von denen gut zu essen war. Adam und Eva sollten sich seiner Gaben nach Herzenslust erfreuen — bis auf eine Ausnahme. Von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen durften sie nicht essen. Dieser Baum sollte die Menschen ständig daran erinnern, daß Gott der Eigentümer aller Dinge ist. So gab er ihnen Gelegenheit, ihren Glauben und ihr Vertrauen zu ihm durch vollkommenen Gehorsam seiner Forderung gegenüber zu bekunden.Sch3 30.2

    So verhält es sich auch mit den Ansprüchen Gottes an uns. Der Herr legt seine Schätze in die Hände der Menschen, fordert aber, daß ein Zehntel für sein Werk beiseitegelegt wird. Er verlangt, daß ihm dieser Teil als sein Eigentum übergeben, in sein Schatzhaus gebracht, ihm geheiligt und für heilige Zwecke verwandt wird, nämlich zur Versorgung derer, die die Botschaft des Heils in alle Welt tragen. Gott beansprucht diesen Teil, damit stets Mittel in sein Schatzhaus fließen und das Licht der Wahrheit den Nahen und Fernen gebracht werden kann. Durch treue Befolgung dieser Forderung Gottes anerkennen wir, daß Gott der Eigentümer aller Güter ist.Sch3 30.3

    Hat der Herr nicht das Recht, dies von uns zu fordern? Gab er nicht aus Liebe seinen eingeborenen Sohn, um uns vom Tode zu erretten? Sollten da nicht unsre Dankopfer in sein Schatzhaus fließen, damit sie zur Förderung seines Reiches auf Erden benutzt werden können? Ist Gott aber der Eigentümer aller unsrer Güter, sollten wir ihm dann nicht aus Dankbarkeit freiwillige Gaben und Dankopfer darbringen, um auf diese Weise sein Eigentumsrecht an Leib, Seele, Geist und Besitz anzuerkennen? Hätte man Gottes Plan befolgt, so flössen jetzt genügend Mittel in sein Schatzhaus, die es Predigern ermöglichten, neue Gebiete zu betreten; außerdem wären genügend Mitarbeiter vorhanden, um gemeinsam mit den Predigern das Banner der Wahrheit an den dunkelsten Orten der Erde aufzurichten.Sch3 31.1

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