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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3

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    Die Unzufriedenen

    “Ihr redet hart wider mich, spricht der Herr. So sprecht ihr: ‘Was reden wir wider dich?’ Damit daß ihr sagt: Es ist umsonst, daß man Gott dient; und was nützt es, daß wir sein Gebot halten und ein hartes Leben vor dem Herrn Zebaoth führen? Darum preisen wir die Verächter; denn die Gottlosen nehmen zu; sie versuchen Gott, und alles geht ihnen wohl aus.” Maleachi 3,13-15. So klagen die Menschen, die Gott das Seine vorenthalten. Der Herr ersucht sie, ihre Zehnten in sein Kornhaus zu bringen und zu prüfen, ob er nicht seinen Segen auf sie herabschütten wird. Aber sie lehnen sich in ihrem Herzen gegen Gott auf und beklagen sich über ihn. Sie berauben ihn seiner Güter und veruntreuen sie. Wird ihnen ihre Sünde vorgehalten, so sagen sie: Ich habe Unglück gehabt; meine Ernte war nur gering; die Gottlosen hingegen haben Glück. Es lohnt sich nicht, die Verordnungen des Herrn zu halten.Sch3 33.2

    Gott will nicht, daß jemand vor ihm jammert. Wer so gegen Gott murrt, hat sein Mißgeschick selbst über sich gebracht. Sie haben Gott beraubt und sein Werk behindert, weil sie das Geld für selbstsüchtige Zwecke verbrauchten, das in sein Schatzhaus hätte gebracht werden sollen. Sie bekundeten ihre Untreue, indem sie Gottes vorgeschriebenen Plan nicht ausführten. Als Gott ihnen Gedeihen schenkte und sie aufforderte, ihm seinen Teil zu bringen, schüttelten sie ihre Häupter und vermochten dies nicht als ihre Pflicht einzusehen. Sie verschlossen sich der Einsicht, um nicht sehen zu müssen. Sie hielten das Geld des Herrn zurück und hinderten so das Werk, das er zu tun geboten hat. Gott wurde durch die Verwendung der ihnen anvertrauten Gaben nicht geehrt. Deshalb ließ er den Fluch über sie kommen und erlaubte dem Verderber, ihre Früchte zu vernichten und Unglück über sie zu bringen.Sch3 33.3

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