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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3

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    Kapitel 70: Der Prüfungszeit entgegen*Testimonies for the Church IX, 227-231 (1909).

    Die Zeit der großen Prüfung liegt vor uns, jetzt heißt’s für uns, all unsre Fähigkeiten und Gaben zu gebrauchen, um Gottes Werk zu fördern. Die Kräfte, die der Herr uns verliehen hat, sollten verwandt werden, um aufzubauen, nicht um niederzureißen: Die sich unwissend haben täuschen lassen, sollten nicht in diesem Zustand verbleiben. Der Herr sagt zu seinen Boten: Ihr sollt zu ihnen gehen und ihnen meine Worte sagen, sie gehorchen oder lassen’s.Sch3 337.1

    Die Zeit steht unmittelbar bevor, in der über die Verkünder der Wahrheit eine Verfolgung hereinbrechen wird. Die Aussicht ist nicht verlockend; dessenungeachtet wollen wir unsre Bemühungen fortsetzen, um Menschen zu retten, die am Rande des Verderbens stehen, für die der Himmelsfürst sein teures Leben als Lösegeld dargebracht hat. Sobald ein Mittel versagt, versucht ein andres. Unsre Bemühungen dürfen nicht matt und kraftlos sein. Solange unser Leben währt, wollen wir für Gott wirken. Gottes erwählte Boten haben sich zu allen Zeiten der Kirchengeschichte um der Wahrheit willen der Verachtung und Verfolgung ausgesetzt. An welchen Ort Gottes Kinder aber auch zwangsweise geführt werden, und sollten sie wie Johannes auf einsame Inseln verbannt werden, Christus weiß, wo sie sind, und er wird sie stärken und segnen und mit Frieden und Freude erfüllen.Sch3 337.2

    Bald wird Trübsal über alle Welt kommen. Darum heißt’s für jeden, danach zu trachten, Gott kennenzulernen. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Ernst und inbrünstig muß jetzt die Botschaft verkündigt werden: “Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser! und die ihr nicht Geld habt, kommet her, kaufet und esset, kommt her und kauft ohne Geld und umsonst beides, Wein und Milch!” Jesaja 55,1. “So spricht der Herr: Haltet das Recht und tut Gerechtigkeit; denn mein Heil ist nahe, daß es komme, und meine Gerechtigkeit, daß sie offenbart werde. Wohl dem Menschen, der solches tut, und dem Menschenkind, der es festhält, daß er den Sabbat halte und nicht entheilige und halte seine Hand, daß er kein Arges tue!” Jesaja 56,1.2.Sch3 337.3

    Unendlich ist die Liebe Gottes zu seiner Gemeinde. Seine Fürsorge für sein Erbteil hört nicht auf. Er läßt nicht zu, daß eine andre Trübsal über die Gemeinde komme als die, die zu ihrer Reinigung, zu ihrem gegenwärtigen und zu ihrem ewigen Heil erforderlich ist. Er wird seine Gemeinde reinigen, wie er auch den Tempel beim Beginn und bei der Beendigung seines Dienstes auf Erden reinigte. Alles, was er an Anfechtungen und Prüfungen über seine Gemeinde kommen läßt, bricht über sein Volk herein, damit es eine tiefere Frömmigkeit und größere Kraft bekomme, die Siege des Kreuzes in alle Teile der Welt zu tragen. Er hat für uns alle ein Werk zu tun. Unablässig muß es erweitert und gefördert werden. Es muß von Stadt zu Stadt, von Land zu Land und von Volk zu Volk ausgedehnt, unaufhörlich entwickelt, gegründet, gestärkt und gefestigt werden.Sch3 337.4

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