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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3

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    Die Segnungen der Haushalterschaft

    Als Christus seine Jünger beauftragte: “Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur”, übertrug er Menschen die Aufgabe, die Erkenntnis seiner Gnade zu verbreiten. Während nun einige hinausgingen und predigten, forderte er andre auf, sein Werk auf Erden mit ihren Gaben zu unterstützen. Er gab den Menschen Mittel in die Hand, damit seine Gaben durch menschliche Kanäle fließen und das Werk der Errettung unsrer Mitmenschen getan werden kann. Das ist einer der Wege Gottes zur Erhöhung des Menschen. Gerade das braucht der Mensch, denn es ruft die tiefste Anteilnahme seines Herzens wach und regt die höchsten geistigen Fähigkeiten zur Tätigkeit an.Sch3 348.1

    Alles Gute auf Erden kommt aus der überreichen Hand Gottes als Ausdruck seiner Liebe zum Menschen. Die Armen sind sein Eigentum, und um die Zuwendung ihres Innersten zu ihm ist er bemüht. Gold und Silber sind des Herrn; er könnte es vom Himmel regnen lassen, wenn er es wollte. Statt dessen berief er den Menschen zu seinem Haushalter und vertraute ihm Mittel an, nicht damit er sie anhäufe, sondern daß er sie segensreich für andre gebrauche. Auf diese Weise machte er den Menschen zum Mittler, um durch ihn seine Segnungen auf Erden auszuteilen. Gott bestimmte diesen Plan der Wohltätigkeit, damit der Mensch seinem Schöpfer ähnlich werden könnte, mildtätig und selbstlos im Charakter und schließlich Teilhaber Christi am ewigen, herrlichen Lohn.Sch3 348.2

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