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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3

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    Rechter Gebrauch von Zeit, Kraft und Geld

    Seid sparsam im Gebrauch eurer Zeit. Sie gehört dem Herrn. Auch eure Kräfte gehören dem Herrn. Habt ihr verschwenderische Gewohnheiten, so brecht mit ihnen. Solche Gewohnheiten machen euch untauglich für die Ewigkeit. Sparsamkeit, Fleiß und Mäßigkeit sind für euch und eure Kinder sogar in dieser Welt ein besseres Erbteil als eine reiche Aussteuer.Sch3 63.2

    Wir sind Gäste, Pilger und Fremdlinge auf Erden. Laßt uns unsre Mittel nicht zur Befriedigung von Wünschen ausgeben, die Gott einzuschränken empfiehlt. Laßt uns unsern Mitmenschen ein gutes Vorbild sein und unsern Glauben durch Beherrschung unsrer Wünsche richtig bekunden. Mögen die Gemeinden aufstehen und wie ein Mann mit Eifer arbeiten als solche, denen das volle Licht der Wahrheit für diese letzten Tage scheint! Möge euer Einfluß andere Menschen tief beeindrucken von der Heiligkeit der göttlichen Forderungen!Sch3 63.3

    Hat Gottes Vorsehung euch Reichtum beschieden, dann hegt nicht den Gedanken, daß ihr keiner nutzbringenden Arbeit mehr nachzugehen braucht, weil ihr genug zu essen und zu trinken habt und fröhlich sein könnt. Steht nicht müßig abseits, während andre arbeiten, um Mittel für das Werk zu erlangen. Legt euer Vermögen im Werke Gottes an. Bedenkt: Wenn ihr eure Pflicht bei der Hilfeleistung für die Verlorenen aus Trägheit nicht erfüllt, beladet ihr euch mit einer untilgbaren Schuld.Sch3 63.4

    Gott gibt den Menschen die Kraft, Wohlstand zu erwerben. Doch gab er ihnen diese Fähigkeit nicht nur zu ihrem eigenen Wohl, sondern auch als Möglichkeit, dem Herrn das Seine wiederzugeben. In diesem Sinne ist es keine Sünde, Reichtum zu erwerben. Geld soll durch Arbeit verdient werden. Jeder Jugendliche soll zum Fleiß erzogen werden. Die Bibel verurteilt niemanden wegen seines Reichtums, wenn er ihn ehrlich erworben hat. Die selbstsüchtige Liebe zu unrechtmäßig angelegtem Gelde aber ist eine Wurzel allen Übels. Reichtum wird sich als Segen erweisen, wenn wir ihn als Eigentum Gottes betrachten, der mit Dank empfangen und dem Spender in Dankbarkeit wiedergegeben wird.Sch3 64.1

    Welchen Wert hat der größte Reichtum, wenn er in teuren Wohnhäusern oder in Bankkonten angelegt wird? Was wiegt aller Reichtum gegenüber der Errettung einer Seele, für die der Sohn des Unendlichen gestorben ist?Sch3 64.2

    Denen, die sich in den letzten Tagen Schätze gesammelt haben, ruft der Herr zu: “Euer Reichtum ist verfault, eure Kleider sind mottenfräßig geworden. Euer Gold und Silber ist verrostet, und sein Rost wird euch zum Zeugnis sein und wird euer Fleisch fressen wie ein Feuer.”Sch3 64.3

    Der Herr bittet uns: “Verkaufet, was ihr habt, und gebet Almosen. Machet euch Beutel, die nicht veralten, einen Schatz, der nimmer abnimmt, im Himmel, da kein Dieb zukommt, und den keine Motten fressen. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein. Lasset eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, auf daß, wenn er kommt und anklopft, sie ihm alsbald auftun. Selig sind die Knechte, die der Herr, so er kommt, wachend findet. Wahrlich ich sage euch: Er wird sich aufschürzen und wird sie zu Tische setzen und vor ihnen gehen und ihnen dienen. Und so er kommt in der andern Wache und in der dritten Wache und wird’s also finden: selig sind diese Knechte. Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüßte, zu welcher Stunde der Dieb käme, so wachte er und ließe nicht in sein Haus brechen. Darum seid ihr auch bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu der Stunde, da ihr’s nicht meinet.” Lukas 12,33-40.Sch3 64.4

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