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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3

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    Die Gefahr weltlicher Ratschläge

    Der Herr prüft sein Volk, um zu sehen, wer den Grundsätzen der Wahrheit treu bleibt. Unsre Aufgabe ist es, der Welt die erste, zweite und dritte Engelsbotschaft zu verkündigen. Bei Ausübung unsrer Pflicht sollten wir unsre Gegner weder geringschätzen noch fürchten. Es ist jedoch nicht Gottes Absicht, daß wir uns durch Verträge mit Andersgläubigen binden. Alle, die Gott nicht gehorsam sein wollen, sollen wir freundlich und höflich behandeln, aber nie und nimmer sollten wir uns mit ihnen zusammentun, um wichtige Anliegen seines Werkes mit ihnen zu beraten. Im Vertrauen auf Gott gehen wir unerschütterlich voran und tun selbstlos und in demütiger Abhängigkeit von ihm sein Werk, ergeben uns und alles Gegenwärtige und Zukünftige seiner Vorsehung und halten unser Vertrauen fest bis zum Ende. Wir gedenken daran, daß wir die Segnungen des Himmels nicht wegen unsrer Würdigkeit, sondern auf Grund des Verdienstes Christi durch Gottes überschwengliche Gnade empfangen, weil wir an Christus glauben.Sch3 108.2

    Ich bete, daß meine Brüder erkennen, wie bedeutungsvoll die dritte Engelsbotschaft für uns ist, und daß die Beachtung des Sabbats das Unterscheidungsmerkmal ist für alle, die Gott dienen und die ihm nicht dienen. Mögen die Müden und Gleichgültigen erwachen! Wir sollen heilig sein und es sorgfältig vermeiden, den Eindruck zu erwecken, als sei es nicht so wichtig, die charakteristischen Merkmale unsres Glaubens hochzuhalten oder nicht. Auf uns ruht die heilige Verpflichtung, eine entschiedenere Stellung für Wahrheit und Gerechtigkeit einzunehmen als bisher. Unmißverständlich und deutlich muß die Scheidelinie zwischen denen, die Gottes Gebote halten, und denen, die sie nicht befolgen, sichtbar sein. Wir sollten Gott gewissenhaft ehren und eifrig jedes Mittel benutzen, die Verbindung mit ihm aufrechtzuerhalten, damit wir seiner Segnungen teilhaftig werden, die sein schwergeprüftes Volk so notwendig braucht. Wir verunehren Gott sehr, wenn wir den Eindruck erwecken, unser Glaube und Bekenntnis sei nicht die herrschende Kraft in unserm Leben. Auf diese Weise wenden wir uns von seinen Geboten ab, die unser Leben sind, und verleugnen, daß er unser Gott ist und wir sein Volk sind.Sch3 108.3

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