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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3

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    Kapitel 28: Die Heiligkeit der Anstalten Gottes*Testimonies for the Church VII, 191.192 (1902).

    Es gibt viele, die zwischen einem gewöhnlichen Geschäftsunternehmen, wie Werkstatt, Fabrik oder Getreidefeld, und einer Anstalt, die zur Förderung der Sache Gottes errichtet worden ist, keinen Unterschied sehen. Es besteht derselbe Unterschied, den Gott vor alters zwischen Geweihtem und Gewöhnlichem, Heiligem und Weltlichem setzte. Er wünscht, daß jeder Angestellte in unsern Anstalten diesen Unterschied erkennt und achtet. Die eine Stellung in unsern Verlagshäusern einnehmen, sind hoch geehrt. Eine heilige Verpflichtung ruht auf ihnen. Sie sind berufen, Mitarbeiter Gottes zu sein. Sie sollten die Gelegenheit einer so engen Verbindung mit himmlischen Werkzeugen schätzen und sich hoch geehrt fühlen, daß sie ihre Fähigkeiten, ihren Dienst und ihre unermüdliche Wachsamkeit in einer dem Werke des Herrn gewidmeten Anstalt betätigen dürfen. Sie sollten die energische Absicht, das edle Streben und den Eifer haben, das Verlagshaus zu dem zu machen, was es nach Gottes Wunsch sein soll — ein Licht in der Welt, ein treuer Zeuge für ihn und ein Denkmal des Sabbats des vierten Gebotes.Sch3 153.1

    Er “hat meinen Mund gemacht wie ein scharfes Schwert; mit dem Schatten seiner Hand hat er mich bedeckt; er hat mich zum glatten Pfeil gemacht und mich in seinen Köcher gesteckt und spricht zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, durch welchen ich will gepriesen werden ... Es ist ein Geringes, daß du mein Knecht bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten Israels wiederzubringen; sondern ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht, daß du seist mein Heil bis an der Welt Ende.” Jesaja 49,2.3.6.Sch3 153.2

    Dies ist das Wort des Herrn an alle, die in irgendeiner Weise mit seinen Anstalten verbunden sind. Sie sind von Gott begünstigt, denn sie wurden dorthin gestellt, wo Licht erstrahlt. Sie stehen in seinem besonderen Dienst und sollten dies nicht geringachten. Entsprechend ihrer heiligen Vertrauensstellung sollte auch ihr Sinn für Verantwortung und Aufopferung sein. Wertlose, gewöhnliche Gespräche und leichtfertiges Benehmen sollten nicht geduldet werden. Ihr Sinn für die Heiligkeit des Hauses muß bestärkt und gepflegt werden.Sch3 153.3

    Der Herr hat ein wachsames Auge auf seine Anstalten und sorgt für sie. Die Maschinen mögen von Menschen überwacht werden, die sehr geschickt sind; aber wie leicht kann eine kleine Schraube verlorengehen oder ein kleiner Maschinenteil in Unordnung geraten, und welch ein Unglück kann daraus entstehen! Wer verhütet Unglücksfälle? Die Engel Gottes haben die Aufsicht über die Arbeit. Würden den Maschinisten die Augen geöffnet, dann könnten sie den himmlischen Hüter sehen. In jedem Arbeitsraum des Verlages befindet sich ein Zeuge, der darauf achtet, in welchem Geiste die Arbeit geschieht; er beachtet die Pflichttreue und Selbstlosigkeit, die jemand offenbart.Sch3 154.1

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