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Diener des Evangeliums

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    Sündenbekenntnis

    Wünscht jemand, daß für seine Genesung gebetet wird, so sollte es ihm klar gemacht werden, daß die Übertretung von Gottes Gesetz, sei es das Natur — oder das Sittengesetz, Sünde ist und daß er, wenn er den Segen des Himmels empfangen will, seine Sünden bekennen und lassen muß.DEV 192.2

    Die Schrift gebietet uns: “Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet.” Jakobus 5,16. Dem, der um Gebete für sich bittet, sollten folgende Gedanken vorgehalten werden: Wir können nicht ins Herz schauen oder die Geheimnisse deines Lebens ergründen; die sind nur dir und Gott bekannt. Wenn du deine Sünden bereust, so ist es deine Pflicht, sie zu bekennen.DEV 192.3

    Sünden persönlichen Charakters sollten Christo bekannt werden, dem einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen; denn “ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist”. 1.Johannes 2,1. Jede Sünde ist ein Vergehen gegen Gott und muß ihm durch Christum bekannt werden. Jede offenbare Sünde sollte auch öffentlich bekannt werden. Unrecht, das einem Mitmenschen zugefügt wurde, sollte mit dem Betreffenden in Ordnung gebracht werden. Wenn jemand, der Gesundheit sucht, sich des Afterredens schuldig gemacht hat, wenn er in der Familie, der Nachbarschaft oder Gemeinde Zwietracht gesät hat, wenn er Entfremdung und Uneinigkeit hervorgerufen oder durch schlechte Gewohnheiten andre zur Sünde verführt hat, so sollten diese Dinge vor Gott und vor denen bekannt werden, denen Schaden zugefügt wurde. “So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.” 1.Johannes 1,9.DEV 192.4

    Wenn das Unrecht gutgemacht ist, so mögen wir die Bedürfnisse des Kranken dem Herrn in stillem Glauben vorführen, wie sein Geist es eingibt. Er kennt jeden persönlich bei Namen und sorgt für einen jeden, als wenn kein andrer auf Erden sei, für den er seinen lieben Sohn hingab. Weil Gottes Liebe so groß und unwandelbar ist, sollten die Kranken ermutigt werden, ihm zu vertrauen und getrost zu sein. Um sich selbst besorgt zu sein, verursacht Schwäche und Unbehagen. Wenn sie sich über Niedergeschlagenheit und Schwermut erheben, wird ihre Aussicht auf Genesung viel größer sein; denn “des Herrn Auge sieht auf die, ... die auf seine Güte hoffen”. Psalm 33,18.DEV 193.1

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