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Diener des Evangeliums

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    Die Heimatgemeinden müssen helfen

    Den Gliedern unsrer heimatlichen Gemeinden sollte das Werk in fremden Ländern am Herzen liegen. Ein amerikanischer Geschäftsmann, ein ernster Christ, bemerkte in einer Unterhaltung mit einem Mitarbeiter, daß er jeden Tag 24 Stunden für Christum wirke. “In allen meinen geschäftlichen Beziehungen,” so sagte er, “versuche ich meinen Meister darzustellen. Wenn sich die Gelegenheit bietet, trachte ich danach, Seelen für ihn zu gewinnen. Den ganzen Tag wirke ich für Christum, und nachts, während ich schlafe, habe ich in China einen Mann, der für ihn arbeitet.”DEV 404.2

    Warum sollten die Glieder einer Gemeinde oder mehrerer kleinen Gemeinden sich nicht verbinden, einen Missionar in irgendeinem auswärtigen Felde zu unterhalten? Sie können es tun, wenn sie sich selbst verleugnen wollen. Brüder und Schwestern, wollt ihr nicht an diesem großen Werk teilnehmen? Ich bitte euch, tut etwas für den Herrn, und tut es jetzt. Durch den Lehrer, den ihr durch eure Gaben in einem auswärtigen Feld unterhaltet, können Seelen gerettet werden, um als Sterne in des Erlösers Krone zu glänzen. Wie klein auch eure Gabe sein mag, zögert nicht, sie dem Herrn zu bringen. Selbst die kleinste Gabe wird zu einer wertvollen, über welche Gott sich freut und sie segnet, wenn sie von einem Herzen kommt, das mit der Liebe Jesu erfüllt ist.DEV 404.3

    Als Jesus von der Witwe sagte: Sie “hat mehr denn sie alle eingelegt” (Lukas 21,3), waren seine Worte nicht nur hinsichtlich des Beweggrundes der Geberin wahr, sondern auch hinsichtlich der Folgen der Gabe. Die “zwei Scherflein”, die “einen Heller” ausmachen (Markus 12,42), haben der Schatzkammer Gottes eine viel größere Summe Geldes eingebracht, als die weit größeren Beiträge der reichen Juden. Wie ein Strom am Anfang seines Laufes klein ist, aber breiter und tiefer wird, wenn er dem Ozean zufließt, so hat sich der Einfluß jener kleinen Gabe, wie er durch die Zeitalter hindurchging, immer mehr vergrößert. Das Beispiel der Selbstaufopferung der armen Witwe hat in jedem Land und jedem Zeitalter auf Hunderte von Herzen gewirkt und hat der Schatzkammer Gottes Gaben von hoch und niedrig, reich und arm gebracht. Es hat dazu beigetragen, Missionen zu unterstützen, Krankenhäuser zu gründen, die Hungrigen zu speisen und das Evangelium den Armen zu predigen. Viele sind durch diese uneigennützige Tat gesegnet worden. In gleicher Weise ist das Schenken einer jeden Gabe und das Ausüben einer jeden Handlung, soweit sie mit dem aufrichtigen Verlangen nach Gottes Ehre geschehen, mit den Absichten des Allmächtigen verknüpft. Ihre Folgen zum Guten kann keiner ermessen.DEV 405.1

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