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Diener des Evangeliums

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    Die Generalkonferenz

    Ich bin oft vom Herrn unterwiesen worden, daß keines Menschen Urteil irgendeinem Mann unterworfen werden sollte. Niemals sollte die Meinung eines Mannes oder das Urteil einiger Männer als genügend Weisheit und Kraft betrachtet werden, um das Werk zu leiten und zu sagen, welcher Plan befolgt werden müsse. Wenn aber auf der Generalkonferenz das Urteil der aus allen Teilen des Feldes versammelten Brüder ausgeführt wird, so dürfen persönliche Unabhängigkeit und persönliches Urteil nicht hartnäckig aufrechterhalten, sondern müssen aufgegeben werden. Niemals darf ein Arbeiter die beharrliche Aufrechterhaltung seiner unabhängigen Stellung als eine Tugend betrachten, wenn sie gegen den Entscheid der Gesamtgemeinschaft geht.DEV 425.1

    Zuweilen, wenn eine kleine Gruppe von Männern, die mit der allgemeinen Leitung des Werkes betraut waren, im Namen der Generalkonferenz versuchten, unweise Pläne auszuführen und Gottes Werk zu beeinträchtigen, habe ich gesagt, daß ich die Generalkonferenz, dargestellt durch diese wenigen Männer, nicht länger als die Stimme Gottes ansehen könnte. Damit sei aber nicht gesagt, daß die Entscheidung einer Generalkonferenz, die aus einer Versammlung richtig gewählter Vertreter von allen Teilen des Feldes besteht, nicht geachtet werden sollte. Gott hat es so verordnet, daß die Vertreter seiner Gemeinde von allen Teilen der Erde Machtbefugnis haben sollen, wenn sie als eine Generalkonferenz versammelt sind. Der Fehler, den etliche in Gefahr stehen zu begehen, besteht darin, daß dem Verstand und Urteil eines Mannes oder einer geringen Anzahl von Männern das volle Maß der Machtbefugnis und des Einflusses zugesprochen wird, womit Gott seine Gesamtgemeinschaft betraut hat in dem Urteil und der Stimme der Generalkonferenz, die sich versammelt, um für das Gedeihen und die Förderung seines Werkes Pläne zu legen.DEV 425.2

    Wenn diese Macht, die Gott seiner Gemeinde verliehen hat, einzig und allein einem Manne zugeschrieben und ihm die Machtbefugnis gegeben wird, für andre zu urteilen, dann wird die wahre biblische Ordnung umgestoßen. Satan würde in einer höchst hinterlistigen Weise manchmal beinahe überwältigend auf einen solchen Mann einwirken, hoffend, durch diesen einen Mann viele andre zu beeinflussen. Laßt uns das, was wir einem Mann oder einer kleinen Anzahl von Männern geneigt sind zu geben, vielmehr der dazu befugten höchsten Organisation der Gemeinde geben. Testimonies for the Church IX, 257-261.DEV 426.1

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