Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents

Das Sabbatschulwerk

 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Der Helfer als Vorbild

    Die Helfer müssen der Jugend hinsichtlich geistiger Haltung, Benehmen und Kleidung ein gutes Vorbild geben. Ihre Kleidung sei schlicht und einfach. Ihre Gesinnung sei einfältig wie die eines Kindes und dabei doch rein und reif. Denn sie stehen vor Gott und haben ihren Schülern den Herrn Jesus vorzuleben. Im Geiste der Hingabe und mit innigem Feingefühl sollen sie sich vor ihre Klasse stellen und an das Wort Jesu denken: “Sehet zu, daß ihr nicht jemand von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel.” Die Engel Gottes, die allezeit das Angesicht des Vaters im Himmel sehen, wachen über der Jugend, die ihr in den Wegen des Heils unterweist. Denkt daran, ihr Prediger und Helfer! Himmlische Engel sind bei euch, die ihr ein Werk tut, das entweder für euren Glauben oder eure Untreue Christus gegenüber zeugt.Ssw 14.1

    In unsern Sabbatschulen würde weit wirksamere Arbeit getan werden, wenn sich die Helfer vor Augen hielten, daß der Heilige Geist der Offenbarer himmlischer Dinge ist; wenn sie bedächten, daß er es ist, der die himmlische Wahrheit in den Herzen wirksam macht, während sie im Geiste Christi wirken; wenn sie sich stets vergegenwärtigten, daß Engel sie umgeben und daß sie sich auf einem heiligen Grunde befinden. Den Helfern ermangelte es dann nicht an geistlicher Kraft und Gnade; denn sie vergäßen nie, daß Gott gegenwärtig ist. Sie wären sich allezeit bewußt, daß sie durch Christus nur Mittler seines himmlischen Lichtes sind. Ihre Arbeit verrichteten sie mit Ernst und vollem Krafteinsatz, und sie wären auch stets dessen eingedenk, daß der Heilige Geist ihrer Schwachheit aufhilft.Ssw 14.2

    Die Leiter und Helfer unsrer Sabbatschulen müssen bekehrt sein und aus ihrer gewohnheitsmäßigen Gleichgültigkeit herauskommen. Die köstlichen Lehren der Wahrheit dürfen nicht langweilig und leblos vorgetragen werden. Durch täglichen Umgang mit dem Herrn, dadurch, daß die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit in unser Leben fallen, müssen unsre Bemühungen mit lebenspendender Kraft gesegnet und so in der Seelengewinnung fruchtbar werden. Wir dürfen nicht aufhören, unser Sinnen auf Christus zu richten, damit wir geistliche Gedanken und Absichten hegen können und unser Unterricht unter der Leitung des Heiligen Geistes stehe. Der Heilige Geist befähigt in seinen höchsten Auswirkungen die Menschen zu den besten Leistungen und erreicht, daß Gott nach seinem Willen und Wohlgefallen durch sie wirken kann.Ssw 14.3

    Christus spricht: “Ohne mich könnt ihr nichts tun.” Wer für ihn arbeitet, ist nicht auf sich selbst gestellt. Er erhält den Geist Gottes, damit er Gottes Willen und Wohlgefallen erfüllt und nicht seinem Fleisch zuliebe lebt, noch dessen Lüste befriedigt. Lieber Helfer, unterstell dich der Leitung des Geistes! So wie der Geist Gottes die Herzen der Jugend zieht, ziehe auch du sie durch Zartgefühl und Liebe. Lade sie ein und bitte sie, ihre Herzen Gott zu schenken.Ssw 15.1

    Unsre Jugend ist Christi erkauftes Eigentum. Er hat sie mit einem unendlich hohen Kaufpreis erworben. Jesus liebt besonders unsre Kleinen. Mit inniger Anteilnahme schaut er auf die Jugend; denn er weiß, daß Satan sie auf den breiten Weg zu ziehen sucht, den er ihnen verlockend vor Augen stellt. Doch Jesus gebietet den Engeln, auf diese unerfahrenen Seelen besonders achtzugeben, sei es zu Hause, in der Schule oder in der Sabbatschule. Der Geist ringt beständig um sie und sucht sie zu Gott zu lenken. Wer Gottes Mitarbeiter ist, fühlt eine persönliche Verantwortung und wird ernstlich mitarbeiten, Seelen für Christus zu gewinnen.Ssw 15.2

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents