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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Kapitel 92: Heilig sind Gottes Gebote*Testimonies for the Church IV, 247-254 (1876).

    Sehr geehrter Br. K., im Januar 1875 sah ich, daß das geistliche Gedeihen der Gemeinde behindert wird. Der Geist Gottes ist betrübt, weil viele im Herzen und in ihrem Lebenswandel nicht rechtschaffen sind. Der Glaube, den sie bekennen, stimmt nicht mit ihren Werken überein. Der heilige Ruhetag des Herrn wird nicht beachtet, wie er beachtet werden sollte. Jede Woche wird Gott durch mancherlei Übertretung seiner heiligen Zeit beraubt, und in den Stunden, die dem Gebet und der Andacht gehören sollten, werden weltliche Geschäfte abgeschlossen.Sch1 453.2

    Gott hat uns seine Gebote nicht nur gegeben, daß wir an sie glauben, sondern daß wir ihnen gehorchen. Als der Herr den Grund der Erde gelegt hatte, bekleidete er die ganze Welt mit dem Gewand der Schönheit und stattete sie für den Menschen mit nützlichen Dingen aus. Nachdem er all die Wunder des Landes und des Wassers geschaffen hatte, setzte er den Sabbat ein und heiligte ihn. Gott segnete und heiligte den siebenten Tag, weil er an diesem Tag von all seinen wunderbaren Schöpfungswerken geruht hatte. Der Sabbat wurde um des Menschen willen gemacht, und Gott wünschte, daß der Mensch seine Arbeit am siebenten Tag ebenso beiseite legt wie er selbst nach sechs Tagen seines Schöpfungswerkes geruht hatte.Sch1 453.3

    Wer die Gebote des Herrn achtet, wird, nachdem ihm das vierte Gebot des Dekalogs nahegebracht wurde, diesem Gebot gehorchen, ohne erst zu fragen, ob dieser Gehorsam möglich oder gar angemessen wäre. Gott schuf den Menschen sich zum Bilde und gab dann ein Beispiel in der Befolgung des siebenten Tages, den er segnete und heiligte. Er bestimmte, daß der Mensch ihn an diesem Tage anbeten sollte und daß alle weltlichen Beschäftigungen zu unterbleiben hätten. Keiner von denen, die das vierte Gebot mißachten, wird im Angesichte Gottes rein und schuldlos dastehen, wenn ihm die Forderungen des Sabbats bekannt gewesen sind.Sch1 454.1

    Br. K., du anerkennst die Forderung Gottes, den Sabbat zu halten, aber deine Werke stimmen nicht mit deinem Glaubensbekenntnis überein. Dein Einfluß bestärkt die Ungläubigen, sobald du das Gesetz Gottes übertrittst. Wenn deine weltlichen Angelegenheiten deine Aufmerksamkeit zu erheischen scheinen, verletzt du ohne Gewissensbisse das vierte Gebot. Du machst das Halten des Gesetzes Gottes zu einer zu bequemen Sache. Du gehorchst oder gehorchst nicht, je nachdem wie es dein Geschäft oder deine Stimmung erfordert. Das ist nicht die Verehrung, die du unbedingt dem Sabbat als einer heiligen Einrichtung schuldest. Indem du diesen gleichgültigen Lebenswandel führst, betrübst du den Geist Gottes und entehrst deinen Erlöser.Sch1 454.2

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