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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Gottes beständige Fürsorge

    Gott ließ zu, daß sein eigener Sohn getötet wurde, damit er die Strafe für die Gesetzesübertretung auf sich nehme. Wie wird er dann mit denen verfahren, die angesichts all dieser Tatsachen den Mut haben, sich auf den Weg des Ungehorsams zu wagen, nachdem sie das Licht der Wahrheit empfangen haben. Hier hat der Mensch kein Recht, auf seiner Bequemlichkeit oder seinen Bedürfnissen zu bestehen. Gott wird Vorsorge treffen; er tränkte Elia mit dem Wasser des Baches und machte einen Raben zu seinem Botschafter. Derselbe Gott wird nicht zulassen, daß es einem seiner Getreuen an Nahrung mangelt.Sch1 461.1

    Der Heiland fragte seine mit irdischen Gütern nicht gerade gesegneten Jünger, warum sie sich um Essen und Kleidung sorgten und bekümmerten. Er sprach: “Sehet die Vögel unter dem Himmel an sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?” Matthäus 6,26. Er wies auf die von göttlicher Hand geformten farbenprächtigen, lieblichen Blumen und sagte: “Und warum sorget ihr für die Kleidung; Schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie derselben eins. So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen?” Matthäus 6,28-30.Sch1 461.2

    Wo ist der Glaube des Volkes Gottes? Warum ist es Gott gegenüber, der für seine Bedürfnisse sorgt und es durch seine Kraft erhält, so ungläubig und voller Mißtrauen? Der Herr wird den Glauben seiner Kinder prüfen; er wird Züchtigungen schicken, gefolgt von Trübsalen, wenn diese Warnungen nicht beachtet werden. Er wird keine Mühe scheuen, das tödliche Abgestumpftsein gegen die Sünde bei jenen zu brechen, die ihm untreu wurden. Er wird ihr Pflichtgefühl erwecken.Sch1 461.3

    Mein Bruder, dein Innerstes muß wieder aufleben. Dein Glaube muß tiefer werden. Du hast selbst so lange deinen Ungehorsam mit diesem und jenem Vorwand entschuldigt, daß dein Gewissen eingeschläfert wurde und aufhörte, dich an deine Fehler zu erinnern. In der Befolgung des Sabbats bist du so lange deiner Bequemlichkeit gefolgt, daß du dein ungehorsames Verhalten selbst nicht mehr empfindest. Nichtsdestoweniger bist du aber dafür verantwortlich; denn du hast dich selbst in diese Lage gebracht. Fang sofort an, den göttlichen Geboten zu gehorchen und vertraue auf Gott! Fordere seinen Zorn nicht heraus, damit er dich nicht mit schrecklicher Strafe heimsuche! Kehre dich zu ihm, bevor es zu spät ist, und suche Vergebung für deine Vergehen. Seine Barmherzigkeit ist groß und reich; er wird dir Wohlgefallen und seinen Frieden schenken, wenn du dich ihm in demütigem Glauben nahst.Sch1 461.4

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