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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Das Halten des Gelübdes

    Erfrischt vom Tau der Gnade und gestärkt von der Gegenwart und Zusage Gottes, legte Jakob sein Gelübde ab. Nachdem die göttliche Herrlichkeit vorübergegangen war, hatte auch er Versuchungen zu bestehen, genau wie die Menschen in unserer Zeit. Er aber stand treu zu seinem Gelübde und ließ keine Gedanken darüber aufkommen, wie er sich des von ihm abgelegten Versprechens entledigen könne. Er hätte ebenso, wie die Menschen es heute tun, überlegen können, daß diese Offenbarung nur ein Traum war, daß er ungewöhnlich erregt gewesen sei, als er das Gelübde ablegte, und daß er es aus diesem Grunde nicht zu erfüllen brauche. Jakob handelte jedoch nicht in dieser Weise.Sch1 501.1

    Jahre vergingen, ehe Jakob in seine Heimat zurückzukehren wagte. Als es soweit war, beglich er gewissenhaft seine Schuld dem Schöpfer. Er war ein vermögender Mann geworden, und ein großer Teil seiner Güter ging in die Schatzkammer des Herrn über.Sch1 501.2

    Viele Menschen unserer Tage versagen, wo Jakob Erfolg hatte. Denen Gott das meiste gegeben hat, diese neigen am stärksten dazu, ihr Hab und Gut zurückzuhalten, weil sie einen ihrem Besitztum entsprechenden Betrag geben müssen. Jakob gab den Zehnten von allem, was er hatte. Dann berechnete er, wieviel er während seines Aufenthaltes in einem heidnischen Land, wo er sein Gelübde nicht erfüllen konnte, an Zehnten für sich verbraucht hatte. Diese Summe gab er dem Herrn dazu. Es war ein erheblicher Betrag, aber Jakob zögerte nicht. Was er dem Herrn versprochen hatte, betrachtete er nicht als sein, sondern als des Herrn Eigentum.Sch1 501.3

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