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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Teilt eure Schätze weiterhin weislich aus!

    Wer sein Testament gemacht hat, darf nicht annehmen, daß es für ihn keinerlei weitere Verpflichtung gäbe, sondern er sollte ohne Unterlaß arbeiten, die ihm anvertrauten Mittel zum Aufbau des Werkes Gottes zu benutzen. Gott hat Pläne vorgesehen, nach denen alle ihre Mittel verständig austeilen können. Er hat nicht die Absicht, sein Werk durch Wunder zu unterstützen. Es gibt einige gewissenhafte Haushalter, die sparsam sind und ihre Mittel zur Förderung seines Werkes verwenden. Selbstverleugnung und Wohltätigkeit sollten die Regel bilden, statt eine Ausnahme zu sein. Die wachsenden Bedürfnisse des Werkes Gottes erfordern größere Mittel. Ständig bitten Menschen in unserem eigenen Land und in fremden Ländern um Boten, die ihnen Wahrheit und Erkenntnis bringen sollen. Dies erfordert wiederum mehr Mitarbeiter und erheblichere Mittel, um diese Mitarbeiter mit ihren entsprechenden Bedürfnissen zu unterhalten.Sch1 517.1

    Nur geringe Mittel fließen in die Schatzkammer des Herrn, um zur Rettung von Seelen verwendet zu werden; und selbst dies wenige wird erst nach harter Arbeit erlangt. Könnten aller Augen geöffnet werden, um zu erkennen, wie der herrschende Geiz den Fortgang des Werkes Gottes gehemmt hat, änderten sich viele ganz entscheidend; denn sie würden es nicht mehr wagen, die Förderung des Werkes Gottes zu behindern, wie sie es bisher getan haben. Wieviel mehr hätte getan werden können, wären alle dem göttlichen Zehnten- und Gabenplan nachgekommen! Die Gemeinde ist in Schlaf versunken und sieht nicht die Aufgabe, die sie erfüllen könnte, wenn sie alles für Christus darangäbe. Ein Geist wahrer Selbstaufopferung wäre der Welt ein Beweis für die Wirklichkeit und Macht des Evangeliums, der weder mißverstanden noch geleugnet werden könnte. Damit würde sich reicher Segen über die Gemeinde ergießen.Sch1 517.2

    Ich fordere unsere Geschwister auf, Gott nicht mehr zu betrügen. Manche sind so gestellt, daß sie ihren letzten Willen machen müssen. Hierbei haben sie aber darauf zu achten, daß sie ihren Söhnen und Töchtern nicht zukommen lassen, was in die Schatzkammer Gottes fließen sollte. Diese Testamente geben oft Anlaß zu Streitigkeiten und Mißverständnissen. Zur Ehre der alten Israeliten wird berichtet, daß Gott sich nicht schämte, ihr Gott zu heißen. Statt selbstsüchtig und habgierig nach irdischem Besitz zu trachten oder ihr Glück in weltlichen Vergnügen zu suchen, legten die Israeliten sich selbst und alles, was sie besaßen, in Gottes Hand. Sie lebten allein seiner Ehre und bekundeten deutlich, ein besseres, himmlisches Land zu suchen. Eines solchen Volkes schämte sich Gott nicht, denn sie haben ihn in den Augen der Welt nicht entehrt. Ja, die Majestät des Himmels schämte sich nicht, solche Menschen sogar Brüder zu heißen.Sch1 518.1

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