Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents

Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Gebt reichlich!

    Es gibt viele, die nachdrücklich bemerken, nicht mehr für Gottes Werk leisten zu können, als sie augenblicklich leisten; aber sie geben nicht entsprechend ihrem Vermögen. Manchmal öffnet der Herr die durch Selbstsucht getrübten Augen, indem er einfach das Einkommen dieser Menschen bis auf den Betrag verringert, den sie zu geben bereit sind. Man findet Pferde tot auf dem Feld oder im Stall, Häuser oder Scheunen werden vom Feuer zerstört, oder Mißernten treten ein. In vielen Fällen prüft Gott den Menschen, indem er ihn segnet. Zeigt dieser sich in Zehnten und Gaben nicht gewissenhaft, zieht Gott seinen Segen wieder zurück. “Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten.” 2.Korinther 9,6. Um Christi Barmherzigkeit und des Reichtums seiner Güte willen, um der Wahrheit und des Glaubens willen bitten wir euch flehentlich, die ihr Christi Nachfolger seid, euch selbst und euren Besitz von neuem Gott zu weihen. Angesichts der Liebe und des Erbarmens Christi, Eigenschaften, die ihn aus den königlichen Höfen herausführten, um Selbstverleugnung, Demütigung und Tod zu erdulden, möge sich jeder selbst die Frage vorlegen: “Wieviel schulde ich meinem Herrn?” Und dann laßt eure Dankopfer mit der Wertschätzung übereinstimmen, die ihr Gottes geliebtem Sohn, der großen Himmelsgabe, entgegenbringt.Sch1 518.2

    Geht bei der Bestimmung des Anteils, der dem Werke Gottes gegeben werden soll, lieber über die Forderungen der Pflicht hinaus, als daß ihr darin etwas versäumt! Überlegt euch, wem die Gabe zugedacht ist! Wenn ihr daran denkt, wird euch die Habsucht fliehen. Betrachtet nur die große Liebe, mit der Christus uns geliebt hat, und eure reichsten Gaben werden euch seiner Annahme unwürdig erscheinen. Wenn Christus der Mittelpunkt eurer Hingabe ist, wird sich niemand, der seine vergebende Liebe erfahren hat, damit aufhalten, den Wert eines Gefäßes mit köstlicher Salbe zu errechnen. Der habsüchtige Judas vermochte es zu tun; aber wer das Geschenk der Erlösung empfangen hat, kann nur bedauern, daß sein Opfer nicht noch einen herrlicheren Wohlgeruch und höheren Wert besitzt. Christen dürfen sich selbst nur als Mittler ansehen, durch die die Gnadengaben und Segnungen von der Quelle aller Güte zu ihren Mitmenschen fließen. Durch deren Bekehrung können sie Lob und Dank gen Himmel senden von denen, die auf diese Weise mit ihnen der himmlischen Gabe teilhaftig geworden sind.Sch1 519.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents