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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Kapitel 110: Der Trauring*Zeugnisse für Prediger 180.181 (1892).

    Einige machten sich Gedanken über das Tragen eines Trauringes. Sie meinten, daß sich unsere Predigerfrauen dieser Sitte anpassen sollten. All dies ist unnötig. Unseren Predigerfrauen ziemt es, das goldene Band anzulegen, das ihre Herzen mit Christus verbindet, einen lauteren und heiligen Charakter, wahre Liebe, Sanftmut und Frömmigkeit als Frucht des christlichen Bekenntnisses hervorbringt, — dann wird ihr Einfluß allenthalben gesichert sein. Die Tatsache, daß die Nichtbeachtung der üblichen Gewohnheiten Anlaß zu Bemerkungen gibt, ist kein wirklicher Grund, sie zu billigen. Amerikaner können ihre Haltung eindeutig verständlich machen, indem sie erklären, daß diese Sitte in ihrem Land nicht als bindend angesehen wird. Wir brauchen dieses Zeichen nicht zu tragen, weil wir unserem Ehegelöbnis nicht untreu sind. Andererseits ist das Tragen des Ringes kein Beweis für unsere Treue. Ich leide zutiefst unter diesem Ansteckungsvorgang, der sich in der Anpassung an Sitte und Mode unter uns auszubreiten scheint. Kein Pfennig sollte für einen Goldreif ausgegeben werden, um anzuzeigen, daß wir verheiratet sind. In Ländern, wo es die Sitte gebietet, haben wir keine Veranlassung, die Menschen zu verurteilen, die ihren Trauring tragen. Wenn sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren können, mögen sie es tun. Unsere Missionare dürfen aber nicht annehmen, daß durch das Tragen des Ringes ihr Einfluß im geringsten zunehmen wird. Wenn sie Christen sind, wird das offenbar an der Christusähnlichkeit ihres Wesens, an ihren Worten und Taten, im Heim und im Umgang mit anderen Menschen; ihre Geduld, Langmut und Freundlichkeit werden es beweisen. Sie werden den Geist ihres Meisters kundtun und seinen edlen Charakter, sein liebenswürdiges Gemüt und sein mitfühlendes Herz besitzen.Sch1 553.2

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