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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Der rücksichtsvolle Ehemann

    Der Ehemann sollte durch seinen Glauben an Gott dem Treiben Satans Einhalt gebieten. Gegenüber den gemeinsamen Interessen der Ehegatten scheint er jedoch blind zu sein. Er behandelt sie gleichgültig und weiß nicht, was er damit anrichtet. Seinem Glück wirkt er unmittelbar entgegen und zerstört auch das Glück seiner Familie. Die Frau wird verzagt und entmutigt. Hoffnung und Frohsinn schwinden. Sie erfüllt ihre sich täglich wiederholenden Hausfrauenpflichten nur noch mechanisch, weil sie einsieht, daß die Arbeiten eben getan werden müssen. Aber das Fehlen ihres Frohsinns und ihrer Beherztheit ist im ganzen Familienleben spürbar. In den Reihen der Sabbatgläubigen sind viele solcher unglücklichen Familien anzutreffen. Engel tragen diese beschämenden Nachrichten gen Himmel, wo sie in den Büchern verzeichnet werden.Sch1 93.2

    Der Mann sollte seiner Familie große Aufmerksamkeit schenken. Besonders zartfühlend soll er dem Empfinden einer schwachen Frau begegnen. Manche Krankheit kann er dadurch verhüten. Freundliche, gütige und ermutigende Worte wirken heilsamer als die besten Mediziner. Sie bringen dem verzagten und verzweifelten Herzen neuen Mut. Das Glück und der Sonnenschein, die durch freundliche Handlungen und ermutigende Worte in die Familie gebracht werden, ersetzen zehnfach die aufgewandte Mühe.Sch1 93.3

    Der Ehemann muß daran denken, daß ein erheblicher Teil der Verantwortung in der Kindererziehung auf der Mutter ruht und daß ihr Anteil an der Formung der Gesinnung ihrer Kinder nicht gering ist. Allein diese Tatsache müßte genügen, für seine Frau die zärtlichsten Empfindungen auszulösen. Mit allem Eifer sollte er ihr diese verantwortungsvolle Aufgabe erleichtern. Er muß sie ermutigen, sich auf seine herzliche Liebe zu stützen. Zu seiner vornehmsten Aufgabe gehöre es, ihren Sinn himmelwärts zu wenden, wo es Kraft, Frieden und schließlich Ruhe für die Müden gibt. Er kehre nicht mit umwölkter Stirn nach Hause zurück, sondern bringe mit seiner Gegenwart Sonnenschein in die Familie. Seiner Frau sollte er helfen, aufwärts zu schauen und Gott zu vertrauen. Gemeinsam können sie dann die Verheißungen Gottes in Anspruch nehmen und seine reichen Segnungen für die Familie empfangen. Unfreundlichkeit, Klage und Verdruß verschließen Jesus das Heim. Ich schaute im Geist, daß die Engel Gottes ein Haus meiden, in dem es unfreundliche Worte, Verdrießlichkeit und Streit gibt.Sch1 93.4

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