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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Eine heitere Ehefrau

    Ich weiß, daß auch oft genug die Frau versagt. Ihre Anstrengungen, die eigenen Stimmungen zu beherrschen und die Familie glücklich zu machen, sind nicht stark genug. Es gibt ihrerseits häufig Verdruß und unnötiges Klagen. Der Mann kommt von seiner Arbeit müde und abgespannt nach Hause und begegnet einer finsteren Miene anstatt froher, ermutigender Worte. Er ist auch nur ein Mensch. Die Liebe zu seiner Frau nimmt ab, er verliert das Vergnügen an seinem Heim, sein Pfad wird dunkel und sein Mut zerbricht. Er gibt seine Selbstachtung auf und die Würde, die er nach Gottes Forderung behaupten sollte. Der Mann ist das Haupt der Familie, gleichwie Christus das Haupt der Gemeinde ist. Gott mißfällt es, wenn die Ehefrau einen Weg verfolgt, durch den der Einfluß des Mannes geschmälert wird und der ihn von seiner erhabenen, verantwortungsvollen Stellung wegführt. Es gehört zur Pflicht der Frau, ihre Wünsche und ihren Willen dem Manne unterzuordnen. Beide sollten nachgiebig sein; dennoch gibt Gottes Wort der Entscheidung des Mannes den Vorrang. Es wird der Würde der Frau nicht abträglich sein, sich ihrem Mann zu fügen, den sie zu ihrem Anwalt, Ratgeber und Beschützer erwählt hat.Sch1 94.1

    Für den Ehemann gilt, seine Stellung innerhalb seiner Familie freundlich und dennoch entschieden zu wahren. Manche haben sich gefragt, ob es nötig ist, sich ständig in der Gewalt zu haben und Zurückhaltung zu üben. Ich sehe eine große Aufgabe vor uns: die Erforschung unserer eigenen Herzen. Wir müssen auf uns selbst eifrig bedacht sein. Wir müssen uns bewußt machen, worin wir fehlen, und uns dann davor hüten. Unsere Stimmungen müssen wir völlig beherrschen. “Wer aber auch in keinem Wort fehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten.” Jakobus 3,2.Sch1 95.1

    Das Licht, das unseren Weg erleuchtet, und die Wahrheit, die sich unserem Gewissen anvertraut, werden die Seele entweder verdammen und vernichten oder heiligen und umgestalten. Wir leben zu nahe am Abschluß der Gnadenzeit, um mit Oberflächlichkeiten zufrieden zu sein. Die gleiche Gnade, die wir bisher als ausreichend ansahen, wird uns jetzt nicht stützen. Unser Glaube muß zunehmen, und wir selbst müssen im Wandel und in der Gesinnung Christus ähnlicher werden, um den Versuchungen Satans erfolgreich widerstehen zu können. Gottes Gnade ist für jeden Nachfolger Christi ausreichend.Sch1 95.2

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