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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Müßiggang ist aller Laster Anfang

    Mir wurde gezeigt, daß viele Vergehen Folgen des Müßiggangs sind. Tätige Hände und Sinne finden keine Zeit, jedem Lockruf zu folgen, den der Feind ertönen läßt; aber müßige Hände und Hirne sind alle für Satans Herrschaft empfänglich. Wenn der Geist nicht entsprechend beschäftigt ist, befaßt er sich mit ungeeigneten Dingen. Eltern müssen ihre Kinder belehren, daß Müßiggang Sünde ist. Ich wurde auf den Text Hesekiel 16,49 verwiesen: “Siehe, das war deiner Schwester Sodom Missetat: Hoffart und alles vollauf und guter Friede, den sie und ihre Töchter hatten; aber dem Armen und Dürftigen halfen sie nicht.”Sch1 130.2

    Kinder müssen fühlen, daß sie ihren Eltern verpflichtet sind, die über sie von Kindesbeinen an gewacht und sie in kranken Tagen gepflegt haben. Sie sollten sich vor Augen halten, daß ihre Eltern ihretwegen manche Sorgen auszustehen hatten. Besonders gewissenhafte, gottesfürchtige Eltern haben sich mit herzlicher Anteilnahme darum bemüht, daß ihre Kinder den rechten Weg beschreiten. Sahen sie Fehler und Mängel bei ihren Kindern, dann wurde ihr Herz schwer. Könnten die Kinder, die diesen Herzen Schmerz bereiteten, die Wirkung ihres Wandels erkennen, ließen sie sich gewiß erweichen. Könnten sie der Mutter Tränen sehen, die Gebete hören, die um ihretwillen zu Gott emporsteigen und die unterdrückten und herzzerreißenden Seufzer vernehmen, dann würden ihre Herzen mitempfinden und sie kämen herbeigeeilt, ihr Unrecht zu bekennen und um Vergebung zu bitten. Auf diesem Gebiet gibt es für jung und alt noch unendlich viel zu tun. Die Eltern müssen geschickter werden, um ihre Aufgabe ihren Kindern gegenüber zu erfüllen. Manche Eltern verstehen ihre Kinder nicht und kennen nicht einmal ihr Wesen. Zwischen Eltern und Kindern herrscht oftmals eine unglückselige Entfremdung. Wenn Eltern die Gefühlswelt der Kinder besser verstünden und in deren Herzen lesen könnten, würde dies sicher einen segensreichen Einfluß auf ihre Kinder ausüben.Sch1 131.1

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