Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents

Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Fleischspeisen, Milch und Zucker

    Fleischspeisen entwerten das Blut. Kocht Fleisch reichlich gewürzt, eßt es mit viel Gebäck und Pasteten, und euer Blut wird seine guten Eigenschaften verlieren! Die Aufnahme dieser Nahrung überlastet den Organismus. Fleischpasteten und Essiggemüse, die niemals in einen menschlichen Magen gelangen sollten, verursachen den schlechten Zustand des Blutes. Ebenso kann eine qualitätsarme Nahrung kein gesundes Blut bilden, zumal sie noch auf ungeeignete Weise gekocht und in unzureichender Menge genossen wird. Fleischspeisen und schwere Kost zeitigen die gleichen Ergebnisse wie eine dürftige Kost.Sch1 172.3

    Und nun zu Milch und Zucker. Ich kenne Menschen, die durch reformerische Gedanken erschreckt wurden und sagten, daß sie damit nichts zu tun haben wollten, weil sich diese Reform gegen den uneingeschränkten Gebrauch der genannten Lebensmittel ausgesprochen hatte. Änderungen der Lebensweise sollten nur mit größter Sorgfalt vorgenommen werden. Wir müssen dabei bedachtsam und vernünftig vorgehen. Wir wollen den Weg einschlagen, der sich den einsichtsvollen Männern und Frauen des Landes von selbst empfiehlt. Große Mengen von Milch und Zucker wirken, zusammen gegessen, sehr schädlich. Sie verunreinigen das System; die Tiere sind nicht immer gesund, von denen wir die Milch erhalten. Sie können verseucht sein. Eine Kuh mag am Morgen einen gesunden Eindruck erwecken und doch vor Einbruch der Dunkelheit sterben. Sie war also morgens krank, und demnach die Milch verseucht; und ihr habt es nicht gewußt. Die Tierwelt ist krank1Geschrieben in Michigan (USA) 1869., Fleischspeisen sind ungesund. Wenn wir wüßten, daß die Tiere absolut gesund wären, würde ich empfehlen, daß die Menschen eher Fleisch äßen, statt großer Mengen Milch und Zucker. Das wirkte sich nicht so nachteilig aus wie der Genuß von Milch und Zucker. Zucker überlastet die Organe und hemmt den Ablauf der Lebensfunktionen ...Sch1 172.4

    Ich bin häufig bei Geschwistern zu Gast und bemerke, daß sie viel zuviel Milch und Zucker verbrauchen. Diese Nahrungsmittel hemmen die Tätigkeit der Organe, reizen die Verdauungsorgane und beeinträchtigen das Denkvermögen. Alles, was die rege Bewegung der Lebensvorgänge behindert, zieht auch die Verstandesfunktion des einzelnen unmittelbar in Mitleidenschaft. Nach der mir zuteil gewordenen Erkenntnis ist zuviel Zucker schädlicher als Fleisch. Die erforderlichen Änderungen in der Lebensweise müssen behutsam vor sich gehen. Diese Angelegenheit sollte nicht so behandelt werden, daß wir den Menschen, denen unsere Belehrung und Hilfe gelten soll, Mißtrauen und Vorurteile einflößen.Sch1 173.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents