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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 1

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    Kapitel 42: Die Leiden Christi*Testimonies for the Church II, 200-215 (1869).

    Um den Wert der Erlösung in seiner ganzen Größe zu erkennen, ist es notwendig, ihren Preis zu wissen. Viele Menschen schätzen das große Werk der Versöhnung nur wenig, da sie sich von dem Leiden Christi kaum eine Vorstellung machen können. Der herrliche Plan, die Menschheit zu erlösen, wurde geboren aus der unermeßlichen Liebe Gottes, unseres Vaters. Dieser göttliche Plan beweist die wunderbare Offenbarung der Liebe Gottes zur gefallenen Menschheit. Diese Liebe, die in der Hingabe des geliebten Gottessohnes offenbart wurde, setzte die heiligen Engel in Erstaunen. “Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.” Johannes 3,16. Dieser Erlöser strahlte im Glanz der Herrlichkeit seines Vaters und war das Ebenbild seines Wesens. Er besaß göttliche Majestät, Vollkommenheit und Erhabenheit. Er war dem Allmächtigen gleich. “Denn es ist das Wohlgefallen gewesen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte.” Kolosser 1,19. “Welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er’s nicht für einen Raub, Gott gleich sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein anderer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden; er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.” Philipper 2,6-8.Sch1 199.3

    Christus war bereit, an Stelle des Sünders in den Tod zu gehen, damit der Mensch durch ein Leben des Gehorsams einer Bestrafung nach dem Gesetz Gottes entgehen kann. Sein Tod schaltete das Gesetz nicht aus, hob es nicht auf; weder verminderte er seinen Anspruch noch beeinträchtigte er seine heilige Würde. Der Tod Christi zeugte dafür, daß das göttliche Gesetz die Bestrafung des Sünders zu Recht forderte. Daher war er bereit, die Strafe des Gesetzes auf sich zu nehmen, um den gefallenen Menschen von dessen Fluch zu erlösen. Der Tod des eingeborenen Sohnes Gottes am Kreuz zeigt die Unwandelbarkeit des göttlichen Gesetzes. Sein Tod verherrlicht das Gesetz, macht es ehrenwert und zeugt den Menschen gegenüber von seinem unveränderlichen Charakter. Von seinen geheiligten Lippen vernehmen wir die Worte: “Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.” Matthäus 5,17. Der Tod Jesu Christi bestätigt, daß die Forderungen des Gesetzes zu Recht bestehen.Sch1 200.1

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