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Glück fängt zu Hause an

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    Ein Vergleich der Werte

    Selten schätzt eine Mutter den Wert ihrer Arbeit hoch genug ein; häufig versteht sie sich nur als Aschenbrödel, das für alle niedrigen Arbeiten zuständig ist. Tag für Tag, Woche für Woche steht sie in derselben Tretmühle, ohne etwas Besonderes zu schaffen. Abends vermag sie nicht all die kleinen Arbeiten aufzuzählen, die sie im Laufe des Tages geleistet hat. Im Vergleich zum beruflichen Erfolg ihres Mannes erscheinen sie ihr nicht nennenswert.GFH 78.4

    Nicht selten kommt der Vater selbstzufrieden und stolz auf seine Leistungen heim. Er hält es für selbstverständlich, daß die Mutter ihn sofort bedient, denn außer Kinderbetreuung, Kochen und anderen Hausarbeiten habe sie doch nicht viel zu tun gehabt. Sie stehe ja nicht im Berufsleben — wovon sollte sie also erschöpft sein? Er tadelt, schimpft und kommandiert, als sei er der Herr der Schöpfung. Das ist für die Frau und Mutter um so schwerer und entmutigender, als dadurch ihre ermüdende Arbeit keine Anerkennung findet.GFH 79.1

    Könnte der Vorhang gelüftet werden und beide ihre Arbeitsleistung mit den Augen Gottes sehen, dann wären sie erstaunt, wie der Himmel urteilt. Der Vater sähe seine Arbeit in bescheidenerem Licht, während die Mutter neuen Mut und neue Kraft schöpfen dürfte, um ihre Aufgabe mit Weisheit, Ausdauer und Geduld fortzuführen. Der Wert ihrer Arbeit würde ihr bewußt. Während der Vater für vergängliche Dinge arbeitet, prägt die Mutter das Gemüt und das Wesen ihrer Kinder und schafft damit unvergängliche Werte.GFH 79.2

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