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Glück fängt zu Hause an

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    Essen ist kein Ersatz für Zuwendung

    Viele Kleinkinder werden völlig falsch behandelt. Schreien sie, dann werden sie gefüttert, bis sie still sind. Dabei ist in vielen Fällen gerade die Überfütterung der Grund für ihr unruhiges Verhalten. Dieses falsche Verhalten der Mutter kann sich sehr schädlich auswirken: zuviel Nahrung verschlimmert die Sache nur, denn der Magen ist bereits überladen.GFH 94.3

    Im allgemeinen werden kleine Kinder so erzogen, daß sie essen dürfen, soviel und was sie wollen. Damit lehrt man sie, daß sie leben, nur um zu essen. Die Mutter kann viel für die Charakterbildung ihrer Kinder tun, solange sie klein sind. Sie kann ihnen beibringen, den Appetit zu zügeln, sie kann aber auch lehren, ihm ständig nachzugeben. Damit erzieht sie ihr Kind zum Schlemmer.GFH 94.4

    Die Mutter möchte oft ein bestimmtes Tagespensum bewältigen. Lassen die Kinder sie nicht in Ruhe arbeiten, dann gibt sie ihnen etwas zu essen, statt sich für sie Zeit zu nehmen. Das ist keine Lösung, im Gegenteil: die Kinder werden mit Essen vollgestopft, obwohl sie gar nicht hungrig sind.GFH 94.5

    Dabei hätte es genügt, wenn sich die Mutter ein Weilchen mit ihnen beschäftigt hätte. Doch vielen ist ihre Zeit zu schade, als daß sie ihren Kindern ein wenig davon widmen. Vielleicht bedeuten ihnen die Komplimente ihrer Gäste zur geschmackvollen Wohnungseinrichtung und die Zubereitung raffinierter Gerichte mehr als das Glück und die Gesundheit ihrer Kinder.GFH 95.1

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