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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Gott erwartet mehr tätige Nächstenliebe, 29. August

    Wenn ihr aufhört, andere zu unterdrücken, mit Fingern spöttisch auf sie zu zeigen und schlecht über sie zu reden, wenn ihr den Hungernden zu essen gebt und euch den Notleidenden zuwendet, dann wird eure Dunkelheit hell werden, rings um euch her wird das Licht strahlen [hell] wie am Mittag. Jesaja 58,9.10 (GNB).WHG 248.1

    Alle, die vorgeben, Gottes Gebote zu halten, sollten sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen und überlegen, ob es nicht Gründe gibt, warum sie nicht ein größeres Maß des Heiligen Geistes bekommen haben. Viele haben sich dem Egoismus hingegeben! Sie halten sich für besonders [von Gott] erhoben, kümmern sich aber nicht um die Bedürftigen, verschließen ihr Ohr den Schreien der Unterdrückten und sprechen harte und schneidende Worte zu denen, die Zuwendung nötig hätten. Mit ihrer Herzenshärte beleidigen sie Gott täglich. Menschen in Not brauchen das Mitgefühl und Interesse ihrer Mitmenschen. Sie haben ein Recht auf Hilfe, Trost und christliche Liebe, erfahren sie aber nicht.WHG 248.2

    Jede Nichtachtung der leidenden [Kinder] Gottes wird in den Büchern des Himmels notiert, als würde sie Christus selbst betreffen. Siehe Matthäus 25,42-45. Jedes einzelne Gemeindeglied sollte seine Einstellung und sein Verhalten genau prüfen und überlegen, ob sie mit dem Geist und dem Werk Jesu übereinstimmen. Wenn das nicht der Fall ist, was kann es dann vorbringen, wenn es vor dem Richter der ganzen Welt stehen wird? Kann der Herr [Christus] zu ihm sagen: “Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt die neue Welt Gottes in Besitz, die er seit Erschaffung der Welt für euch als Erbe bereithält!”? Matthäus 25,34 (Hfa); vgl. V. 31.32.WHG 248.3

    Christus hat seine Interessen mit denen der leidenden Menschheit identifiziert. Wenn wir ihn in Gestalt seiner leidenden [Kinder] missachten, werden alle unsere Gottesdienste, alle unsere Versammlungen und all die Maschinerie, die zum Fortschritt des Werkes Gottes eingerichtet wurde, wenig Nutzen haben. [Christus sagte:] “Dies sollte man tun und jenes nicht lassen.” Lukas 11,42. [Uns droht das Urteil:] “Gott hat dich gewogen und für zu leicht befunden. Du kannst nicht vor ihm bestehen.” Daniel 5,27 (Hfa).WHG 248.4

    Wer zu den Heiligen im Himmel gehören wird, wird zuerst zu den Heiligen auf der Erde gehören. Sie werden nicht ihren eigenen Vorstellungen folgen, nicht um der Anerkennung willen arbeiten, weder leere Worte reden noch andere verurteilen oder unterdrücken. Sie werden dem Licht des Lebens folgen und Erkenntnisse, Trost, Hoffnung und Ermutigung an die Hilfsbedürftigen weitergeben, die Unterstützung brauchen, aber nicht Tadel und Vorwürfe. The Review and Herald, 4. August 1891.WHG 248.5

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