Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents

Das Wirken des Heiligen Geistes

 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Wir werden Gott freudig loben, 21. September

    Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt ... der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit. Psalm 103,1-4.WHG 271.1

    Betet, betet ernstlich und “ohne Unterlass” (1.Thessalonicher 5,17), aber vergesst nicht, Gott zu loben. Es ziemt jedem Kind Gottes, seinen Charakter zu rechtfertigen. Ihr könnt den Herrn verherrlichen und die Kraft seiner tragenden Gnade bekunden. Es gibt viele, die weder die große Liebe Gottes noch Jesu göttliches Mitleid schätzen. Tausende betrachten sogar die im Erlösungsplan offenbarte unvergleichliche Gnade mit Geringschätzung. Alle, die an der großen Erlösung teilhaben, sind darin nicht ohne Makel. Sie pflegen nicht die Dankbarkeit von Herzen. Doch den Erlösungsplan “begehren auch die Engel zu schauen” (1.Petrus 1,12), und bis in alle Ewigkeit wird er Gegenstand des Forschens und des Lobpreisens der Erlösten sein. Ist er dann nicht jetzt schon der sorgfältigen Erwägung und des Studiums wert? Sollten wir Gott nicht mit Herz und Mund preisen “für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut”? Psalm 107,8.WHG 271.2

    “Die Gemeinde der Heiligen soll ihn loben.” Psalm 149,1 ... Als die Bundeslade in die Stadt Davids gebracht wurde und ein Psalm der Freude und des Sieges erklang, sagte “das ganze Volk: ‘Amen! Preist den HERRN!’” 1.Chronik 16,36 (GNB). Diese inbrünstige Antwort bewies, dass sie das gesprochene Wort verstanden hatten und an der Anbetung Gottes teilnahmen.WHG 271.3

    In unseren Gottesdiensten herrscht zuviel Förmlichkeit. Der Herr möchte Diener, die das Wort in der Kraft seines Heiligen Geistes verkündigen. Da sollte die Gemeinde nicht in schläfriger Gleichgültigkeit vor ihm sitzen, sich umsehen und keine Antwort auf das Gesprochene geben. Der Eindruck, der damit den Ungläubigen vermittelt wird, ist alles andere als günstig für das Christentum. Diese teilnahmslosen, gleichgültigen Namenschristen sind in weltlichen Geschäften keineswegs frei von ehrgeizigem Streben. Dinge von Ewigkeitswert aber berühren sie nicht tief. Gottes Stimme durch den Mund seiner Boten kann wohltuender Gesang sein, aber ihre heiligen Warnungen, ihr Tadel und ihre Ermutigung bleiben alle unbeachtet. Der Geist der Welt hat sie unwirksam gemacht. Die Wahrheiten des Wortes Gottes werden tauben Ohren und harten, unempfänglichen Herzen verkündigt. Wir müssen hellwache, rege Gemeinden haben, die die Prediger ermutigen und unterstützen und ihnen beim Werk der Rettung von Menschen helfen. Wo die Gemeinde im Lichte wandelt, wird es immer frohe, von Herzen kommende Antworten und Worte dankbarer Freude geben. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 96f. rev.WHG 271.4

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents