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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Uns ist übernatürlicher Beistand verheißen, 12. Oktober

    Alle, die sich vom Geist Gottes führen lassen, die sind Gottes Söhne und Töchter. Der Geist, den Gott euch gegeben hat, ist ja nicht ein Sklavengeist, sodass ihr wie früher in Angst leben müsstet. Es ist der Geist, den ihr als seine Söhne und Töchter habt. Von diesem Geist erfüllt rufen wir zu Gott: “Abba! Vater!” Römer 8,14.15 (GNB).WHG 292.1

    Jenen, die um den Sieg ringen, wurde der Heilige Geist verheißen, damit er die Macht Gottes demonstriert, indem er Menschen mit übernatürlicher Kraft ausstattet und den Unwissenden die Geheimnisse des Reiches Gottes offenbart. Der Heilige Geist soll unser Beistand sein. Siehe Johannes 14,16 (EB). Welchen Nutzen hätte es für uns, dass der einzigartige Sohn Gottes sich erniedrigte, die Versuchungen des listigen Feindes ertrug, während seines ganzen Erdenlebens mit ihm rang und als Gerechter für die Ungerechten starb, damit die Menschheit nicht verlorengeht, wenn der Geist Gottes uns nicht als sein beständig wirkender, erneuernder Vertreter gegeben worden wäre, um das, was der Erlöser der Welt vollbracht hat, für uns wirksam werden zu lassen?WHG 292.2

    Der Heilige Geist, der den Jüngern verliehen wurde, befähigte sie, mit Festigkeit gegen den Götzendienst aufzutreten und den Herrn allein zu erhöhen. Er inspirierte die Verfasser der Evangelien, damit die Welt die Berichte über die wertvollen Worte und Taten Christi erhalten würde. Der Geist ist beständig am Wirken, um die Aufmerksamkeit der Menschen auf das große Opfer am Kreuz von Golgatha zu lenken und der Welt die Liebe Gottes zu entfalten sowie den [von ihrer Sünde] überführten Menschen die wertvollen Verheißungen der Heiligen Schrift zu eröffnen.WHG 292.3

    Der Geist Gottes lässt in den verdunkelten Verstand die hellen Strahlen der “Sonne der Gerechtigkeit” leuchten. Maleachi 3,20. Er lässt die Herzen der Menschen brennen durch ein erwachtes Verständnis der ewigen Wahrheiten. Der Heilige Geist offenbart dem Verstand den moralischen Maßstab der Gerechtigkeit und führt ihn zur Erkenntnis der Sünde. Siehe Johannes 16,8. Er bewirkt “die Traurigkeit nach Gottes Willen”, die “zur Seligkeit eine Reue wirkt, die niemanden reut” (2.Korinther 7,10), und inspiriert zum Glauben an den, der uns allein von aller Sünde retten kann. Der Heilige Geist verändert den Charakter, indem er die Aufmerksamkeit der Menschen von den zeitlichen und vergänglichen Dingen zum ewigen Erbe lenkt, das unvergänglich ist. Er schafft die Menschen zu “einer neuen Kreatur” (2.Korinther 5,17), er veredelt und heiligt sie, damit sie zu Mitgliedern der königlichen Familie werden, zu Kindern des himmlischen Königs. The Signs of the Times, 17. April 1893.WHG 292.4

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