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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Ein Mensch, der sich völlig auf Christus verlässt, ist unbesiegbar, 15. Oktober

    Es ergeht uns wirklich so, wie es in den Heiligen Schriften steht: “Weil wir zu dir, Herr, gehören, sind wir ständig in Todesgefahr. Wir werden angesehen wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.” Aber mitten in alldem triumphieren wir als Sieger mit Hilfe dessen, der uns so sehr geliebt hat. Römer 8,36.37 (GNB).WHG 295.1

    Das Leben des Christen ist eine ständige Auseinandersetzung, ein Kampf und ein Marsch. Jeder Akt des Gehorsams, jede selbstlose Tat, jede tapfer ertragene Prüfung, jede widerstandene Versuchung, jeder errungene Sieg ist ein weiterer Schritt auf dem Marsch zum ewigen Triumph.WHG 295.2

    Es gibt Hoffnung für uns Menschen. Christus sagt: “Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.” Offenbarung 3,21 (EB). Aber wir wollen niemals vergessen, dass unsere eigenen Anstrengungen völlig nutzlos sind. Unsere Kraft ist Schwäche, unser Urteilsvermögen Torheit. Nur im Namen und in der Stärke des Überwinders können wir überwinden. Wenn uns die Versuchung niederdrückt, wenn unchristliche Gelüste uns beherrschen wollen, dann lasst uns anhaltend und mit ganzer Kraft im Namen Christi zum himmlischen Vater beten. Dann werden wir göttliche Hilfe erhalten. Im Namen des Erlösers können wir den Sieg erringen.WHG 295.3

    Wenn wir angesichts der Sündhaftigkeit der Sünde hilflos vor dem Kreuz niederfallen und um Vergebung und Kraft beten, wird unser Gebet gehört und beantwortet. Wer seine Anliegen in Christi Namen vor Gott bringt (siehe Johannes 16,23.24), wird niemals abgewiesen werden. Der Herr sagt: “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.” Johannes 6,37. Unsere Hilfe kommt von dem, der alles in seinen Händen hält. Der Friede, den er verleiht, ist die Gewissheit seiner Liebe zu uns. Siehe Römer 8,38.39.WHG 295.4

    Niemand ist hilfloser und dennoch unbesiegbarer als der Christ, der seine eigene Nichtigkeit empfindet und sich ganz auf die Verdienste des gekreuzigten und auferstandenen Erlösers verlässt. Gott würde dem einen [Gläubigen], der sich völlig auf Christus verlässt, eher alle Engel des Himmels zur Hilfe senden, als zu gestatten, dass er überwunden wird.WHG 295.5

    Wenn wir Christus als unseren Führer annehmen, wird er uns auf dem schmalen Weg sicher voranführen. Der Weg mag rau und dornig und der Abhang steil und gefährlich sein; und rechts und links mögen Fallen lauern. Wenn wir müde sind und uns nach Ruhe sehnen, kann es sein, dass wir weiterziehen müssen; wenn wir erschöpft sind, müssen wir vielleicht [weiter]kämpfen; aber mit Christus als Führer werden wir den Himmel auf jeden Fall erreichen. The Signs of the Times, 29. Oktober 1902.WHG 295.6

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